Bayerisches Fernsehen
Sonntag, 3. Februar 2002, 21.30 Uhr (VPS
21.29)
Das Bündnis nach dem 11. September
Bericht von der 38.
Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik
München (ots)
Deutsche Marineschiffe am Horn von Afrika, deutsche Soldaten in Kabul - der Wille, etwas im Rahmen der "Allianz gegen den Terror" zu tun, ist da, doch nach Ansicht von Kritikern fehlt es den Deutschen an einer eigenen sicherheitspolitischen Strategie.
Sind die Deutschen und die Europäer nur Zahlmeister und Teilnehmer an Friedensmissionen und nicht wirklich strategische Partner der USA? Entwickelt sich die Nato immer mehr zu einer Gemeinschaft mit zwei Klassen, dominiert von den USA, die ihren Verteidigungshaushalt massiv erhöhen, während die Europäer ihre Ausgaben für äußere Sicherheit zurückfahren?
Über diese Fragen wollen die 250 Militärexperten, die sich am Wochenende auf der alljährlichen "Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik" treffen, diskutieren.
Rund um die Konferenz haben sich außerdem Fragen der inneren Sicherheit ergeben: Trotz des Verbots von Demonstrationszügen durch die Stadt drohen gewalttätige Zusammenstöße zwischen sogenannten "Autonomen" und der Polizei.
Der Bericht fasst die Ereignisse auf die Konferenz und auf den Straßen rundherum zusammen.
Kontakt:
Bayerischer Rundfunk
Pressestelle
Tel. 089 / 5900 2176
Original-Content von: BR Bayerischer Rundfunk, übermittelt durch news aktuell