Bayerisches Fernsehen
Montag, 16. Juni 2003, 20.15 Uhr
Münchner
Runde
(live aus der "Christiansen-Kugel" in Berlin)
München (ots)
Zwei reden Klartext: Clement und Späth
Der eine ist es, der andere wäre es fast geworden: Superminister für Wirtschaft und Arbeit. Wolfgang Clement von der SPD ist der neue Star im Kabinett von Gerhard Schröder, Jenoptik-Chef Lothar Späth sollte bei einem Wahlsieg der Union nach der letzten Bundestagswahl Superminister werden. Die beiden früheren Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg gelten als Querdenker in ihren Parteien und die Probleme des Landes verlangen nach unkonventionellen Lösungen. Bricht die Arbeitslosenzahl im Winter die 5-Millionen-Grenze? Wie geht es weiter mit den Steuerlöchern und dem Streit um Subventionen? Bringt die Agenda 2010, an der Wolfgang Clement maßgeblichen Anteil hatte, tatsächlich den Aufschwung? Wie steht`s um die Reformen bei Rente und Gesundheit? Kommt bald eine Große Koalition, nachdem viele Gesetze nur noch mit Zustimmung der Union im Bundesrat durchgesetzt werden können? Was kann nationale Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch erreichen? Schon früh warnte der von der Politik in die Wirtschaft gewechselte Lothar Späth, dass die alten Spielregeln der Politik nicht mehr gelten. Und der immer wieder auch als möglicher Nachfolger von Bundeskanzler Gerhard Schröder gehandelte Wolfgang Clement setzte schon als Regierungschef in Düsseldorf auf Deregulierung und Zukunftstechnologien. Zwei reden Klartext: Wolfgang Clement, Superminister für Wirtschaft und Arbeit, SPD Prof. Dr. h.c. Lothar Späth, Vorstandsvorsitzender JENOPTIK AG und früherer Ministerpräsident von Baden-Württemberg, CDU Moderation: Sigmund Gottlieb
Die Sendung kommt live aus der "Christiansen-Kugel" in Berlin. Journalisten sind herzlich willkommen. Anmeldung bitte in der Redaktion "Münchner Runde": 089 / 3806-5479 oder 0170/2274335, Jürgen Schleifer.
ots-Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
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