Bayern2Radio
Samstag, 10. Februar 2007, 9.05 bis 11.00 Uhr
orange
Samstagsmagazin
München (ots)
Moderation: Johannes Marchl
Die Themen der Sendung:
Gegner auf Abstand: Sicherheitskonferenz igelt sich ein Horst Teltschik organisiert jedes Jahr die Münchener Sicherheitskonferenz und sagt Sätze wie: "Es ist die Tragik jeder Demokratie, dass bei uns jeder seine Meinung öffentlich vertreten kann und dass man politisch Verantwortliche in einer Demokratie schützen muss. In Diktaturen würde so etwas nicht passieren." Bürger, Demokraten und natürlich die Konferenzgegner sind entsetzt, Friedensaktivisten begehren auf. Doch der Teltschik-Club weiß sie schon im Vorfeld fern zu halten, mit bewährten Methoden.
Neue Kraft: Gewerkschaften im Super-Tarifjahr 2007 ist ein Jahr der Tarifverhandlungen, Chemie und Metaller machen den Anfang. Diesmal wollen die Arbeitnehmer vom großen Kuchen ein großes Stück abbekommen: Erste Forderungen liegen bei über sechs Prozent. Die Gewerkschaften scheinen zu alter Kraft zurückgekehrt, der Mitgliederschwund vorerst gebremst. Dennoch brauchen sie dringende Reformen, sagt der Gewerkschaftsforscher Prof. Josef Esser aus Frankfurt.
orange am Zeitungskiosk: Calcio a porte chiuse Italien im Aufruhr: Für die Fußballfans sind am Wochenende nur ein paar Stadien geöffnet, die anderen bleiben zu. Sie erfüllen nicht die Sicherheitsvorschriften, und ein toter Polizist ist genug. Doch Italien wäre nicht Italien, wenn in dieser Sache das letzte Wort schon gesprochen wäre. Korrespondent Jörg Seisselberg geht für orange an seinen Zeitungskiosk und schaut nach, wie das Land mit seinem Fan-Problem umgeht.
Das Leben der Kinder: Handy-Überwachung Private Computer dürfen nicht heimlich online ausspioniert werden, so urteilte der Bundesgerichtshof. Handystandorte eigentlich auch nicht, wenn der Besitzer nicht eingeweiht ist. Dennoch haben Plattformen wie Track Your Kid großen Zulauf. Besorgte Eltern schnüffeln in bester Absicht ihren Kindern hinterher, eifersüchtige Partner ebenso.
Bluffen lernen: orange im Pokerkurs Am Wochenende öffnet die erste Münchener Pokermesse mit internationalen Ausstellern, Workshops und Turnieren. Pokern boomt, doch nicht jeder ist ein geborenes Cincinatti Kid. Kein Problem, denn mittlerweile gibt es Kurse, in denen man nicht nur lernt, was eine Hand und was ein Full House ist, sondern auch eine Menge Psychologie.
Nachdenken genügt. Stimmts oder stimmts nicht? Unglaubliche und unglaubwürdige Geschichten um viertel vor 10. Mitdenken und ein BR-Hörspiel gewinnen: 01801/10 20 31 (Kosten aus dem deutschen Festnetz: maximal 4,6 Cent) oder nachdenken@br-online.de
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