Bayerischer Fernsehpreis 2007 für den Bayerischen Rundfunk: Nachwuchsförderpreis und fünf Nominierungen stehen fest
München (ots)
Der Bayerische Rundfunk erhielt in den Kategorien "Fernsehfilme" und "Serien/Reihen" fünf Nominierungen zum 19. Bayerischen Fernsehpreis 2007. Das teilte der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Bayerische Staatsminister für Medien, Eberhard Sinner, heute, 25. April 2007, auf der Pressekonferenz in München mit.
Außerdem erhält die Münchner Schauspielerin Rosalie Thomass für den BR- POLIZEIRUF 110 "Er sollte tot" den mit 10.000 Euro dotierten Nachwuchsförderpreis der LfA Förderbank Bayern.
Zum Bayerischen Fernsehpreis 2007 sind für den Bayerischen Rundfunk in den Kategorien "Serien/Reihen" und "Fernsehfilme" nominiert:
- Michaela May und Edgar Selge für die BR-POLIZEIRUF-110- Folgen "Er sollte tot" und "Taubers Angst" - Friedrich von Thun für "Helen, Fred und Ted" - Rosemarie Fendel für "Das zweite Leben" - Nadja Uhl für "Nicht alle waren Mörder"
Einzelheiten zur Gewinnerin des Nachwuchsförderpreises und zu den Nominierten aus dem Bereich des Bayerischen Rundfunks:
Der Nachwuchsförderpreis der LfA Förderbank Bayern geht an Rosalie Thomass für den BR-POLIZEIRUF 110 "Er sollte tot". Das Buch schrieb Rolf Basedow, Regie führte Dominik Graf (eine Produktion der BurkertBareiss Development GmbH und TV 60 Film GmbH im Auftrag des Bayerischen Rundfunks/Redaktion: Cornelia Ackers). Kurzinformation zum Film: Michaela May und Edgar Selge lösen als Münchner Kommissare Jo Obermaier und Jürgen Tauber einen beklemmenden Fall um eine junge Frau (Rosalie Thomass), die des Mordes an einem Witwer beschuldigt wird. Der Thriller beruht auf einem authentischen Fall. Für die Rolle der Mordverdächtigen erhielt Rosalie Thomass bereits beim Deutschen Fernsehpreis 2006 den Förderpreis für Nachwuchsschauspieler. Erstausstrahlung: 6. August 2006 vom BR im Ersten.
Nominiert sind in der Kategorie Serien und Reihen:
Michaela May und Edgar Selge für den BR-POLIZEIRUF 110 "Er sollte tot" (Buch: Rolf Basedow, Regie: Dominik Graf / eine Produktion der BurkertBareiss Development GmbH und TV 60 Film GmbH im Auftrag des Bayerischen Rundfunks/Redaktion: Cornelia Ackers) und den BR-POLIZEIRUF 110 "Taubers Angst" (Buch und Regie: Klaus Krämer / Eine Produktion der d.i.e.film.gmbh im Auftrag des Bayerischen Rundfunks/Redaktion: Cornelia Ackers). Kurzinformation zu "Er sollte tot": Michaela May und Edgar Selge lösen als Münchner Kriminalhauptkommissare Jo Obermaier und Jürgen Tauber einen beklemmenden Fall um eine junge Frau (Rosalie Thomass), die des Mordes an einem Witwer beschuldigt wird. Der Thriller beruht auf einem authentischen Fall. Autor Rolf Basedow,Regisseur Dominik Graf sowie Edgar Selge und Rosalie Thomass erhielten bereits einen Adolf-Grimme-Preis 2007. Für die Rolle der Mordverdächtigen erhielt Rosalie Thomass beim Deutschen Fernsehpreis 2006 außerdem den Förderpreis für Nachwuchsschauspieler. Autor Rolf Basedow bekam beim Deutschen Fernsehpreis 2006 eine Nominierung für das Drehbuch. Erstausstrahlung: 6. August 2006 vom BR im Ersten. Kurzinformation zu "Taubers Angst": Edgar Selge führt in seiner Rolle als Kriminalhauptkommissar Jürgen Tauber einen Mordverdächtigen (Herbert Knaup) aufs Glatteis. Doch nach seinem Alleingang gerät der Fall aus den Fugen - ob Michaela May in der Rolle der Jo Obermaier ihrem Kollegen aus der Misere helfen kann, bleibt bis zum Schluss spannend. Erstausstrahlung: 4. Februar 2007 vom BR im Ersten.
Nominiert sind in der Kategorie Fernsehfilm:
Friedrich von Thun für den Zweiteiler "Helen, Fred und Ted" (Buch: Gabriela Sperl und Kathrin Richter, Regie: Sherry Hormann, Producerin Kerstin Schmidbauer, Produzent: Gabriela Sperl, Jürgen Schuster, teamWorx Television & Film GmbH im Auftrag der ARD Degeto, des BR / Redaktion: Stephanie Heckner, Bettina Reitz und NDR / Redaktion: Daniela Mussgiller). Kurzinformation zum Zweiteiler: Helen, Fred und Ted, das sind Andrea Sawatzki als Dr. Helen Cordes, Friedrich von Thun als Professor Dr. Frederick Czerny und Christian Berkel als Eduard Fröhlich, die in den beiden Folgen "Was ist schon normal" und "Drei ist einer zuviel" unterhaltsam und ernsthaft zugleich zeigen, was Psychotherapeuten alles erleben. Alle drei sind Koryphäen, aber ebenso eitel, fehlbar und unbeirrbar - wenn es um ihre eigenen Macken geht. Erstausstrahlung: 13. und 20. September 2006 im Ersten.
Rosemarie Fendel für "Das zweite Leben" (Buch: Elke Rößler, Florian Gärtner, Regie: Florian Gärtner / eine Produktion der Colonia Media GmbH im Auftrag des Bayerischen Rundfunks/Redaktion: Claudia Simionescu). Kurzinformation zum Film: Eine Frau im besten Alter (Rosemarie Fendel) entdeckt nach dem Tod ihres angesehenen Ehemannes (Hans-Michael Rehberg), dass dieser fern der Heimat ein zweites Leben führte. Danach sieht sie auch die Beziehung zu ihrer Tochter (Suzanne von Borsody) auf eine harte Probe gestellt. Erstausstrahlung: 25. April 2007 vom BR im Ersten.
Nadja Uhl für "Nicht alle waren Mörder" (Buch und Regie: Jo Baier nach den Erinnerungen von Michael Degen. Eine Produktion von teamWorx in Koproduktion mit SWR, BR, ARD Degeto, EOS Entertainment und World Sales Beta Film in Zusammenarbeit mit RBB. Redaktion BR: Bettina Reitz und Bettina Ricklefs). Kurzinformation zum Film: Als im März 1943 ihre Nachbarn von der SS zur Deportation abgeholt werden, entschließt sich die Jüdin Anna Degen, mit ihrem 11-jährigen Sohn Michael in Berlin unterzutauchen. Im Untergrund erleben sie Hunger und Bombennächte - aber auch Menschlichkeit und Freundschaft. Erstausstrahlung: 1. November 2006 im Ersten.
Insgesamt werden Preise in fünf Kategorien vergeben. Der Bayerische Fernsehpreis 2007 wird am Freitag, 25. Mai 2007, im Rahmen einer Gala im Münchner Prinzregententheater von Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber verliehen. Als Symbol für den Bayerischen Fernsehpreis wird - neben 127.000 Euro Preisgeldern - an die Gewinnerinnen und Gewinner "Der Blaue Panther" aus Porzellan überreicht. Die Figur geht auf die Darstellung des blauen Panthers im Bayerischen Staatswappen zurück. Der Festakt "Der Blaue Panther 2007" wird einen Tag nach der Preisverleihung, am Samstag, 26. Mai 2007, um 22.30 Uhr, in ProSieben ausgestrahlt.
Presse-Akkreditierungen zum Bayerischen Fernsehpreis am 25. Mai 2007 nur möglich über POSITION IfK, Holger Kersting, Fax: 040 / 35085-887, Email: mailto:holger.kersting@kick-media.de
Pressekontakt:
Pressekontakt zu allen genannten Fernsehproduktionen des BR:
josy.henkel@brnet.de
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