Schüleraustausch ist mehr als eine Reise
Experiment e.V. veröffentlicht Programme für das Schuljahr 2015-16
Bonn (ots)
Ein Schüleraustausch ist viel mehr als "nur" eine Reise. Die Jugendlichen tauchen in eine andere Kultur ein, erleben mit ihrer Gastfamilie den Alltag und erlernen Selbständigkeit. Die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e.V. fördert den Kulturaustausch weltweit. Deshalb bietet sie einen Schüleraustausch in 23 Ländern an. Jetzt hat sie ihre Programme für das Schuljahr 2015-16 veröffentlicht.
Neben beliebten englischsprachigen Austauschländern wie den USA und Irland bietet Experiment e.V. einen Schüleraustausch auf allen Kontinenten an, z.B. in den Ländern Argentinien, Thailand oder Schweden. Als neues Programmland ist für 2015-16 Japan dazu gekommen. Ein Austausch ist bereits ab drei Monaten möglich. "Wir empfehlen aber, ein komplettes Schuljahr im Ausland zu verbringen, um persönliche Bindungen und die Landessprache vertiefen zu können", sagt Sabine Stedtfeld, Teamleiterin für den Bereich "Schüleraustausch weltweit".
Experiment e.V. fördert mit einem eigenen Stipendien-Fonds in Höhe von 60.000 Euro geeignete Teilnehmende. Zudem führt Experiment e.V. für den Bundestag das Parlamentarische Patenschafts-Programm durch, welches mit einem Vollstipendium ein Schuljahr in den USA fördert und US-amerikanische Stipendiaten hier in Deutschland in Gastfamilien vermittelt. Über die Stiftung Mercator vergibt Experiment e.V. Stipendien für einen Schüleraustausch in China oder der Türkei. Weitere Informationen gibt es unter www.experiment-ev.de.
Über Experiment e.V.
Das Ziel von Experiment e.V. ist seit über 80 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. Experiment e.V. ist gemeinnützig und das deutsche Mitglied von "The Experiment in International Living" (EIL). 2013 reisten 1.886 Teilnehmer mit Experiment e.V. ins Ausland und nach Deutschland. Ein Drittel davon erhielten Stipendien. Kooperationspartner sind u.a.: Auswärtiges Amt, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Deutscher Akademischer Austauschdienst, Deutscher Bundestag, Goethe-Institut und die Stiftung Mercator.
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Meike Schmidt
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