ZDF-Bildschirmstars starten bei der IFA das Abruffernsehen der digitalen Zukunft
Intendant Schächter: Ergänzung zum herkömmlichen Fernsehen für souveräne Zuschauer
ZDF setzt technologische Standards
Mainz (ots)
Mit einem Staraufgebot aus der ZDF-Programmfamilie startete das ZDF am Samstag auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin seine neue Mediathek. "Dem Abruffernsehen gehört die digitale Zukunft" sagte ZDF-Intendant Markus Schächter bei der Vorstellung in Messehalle 6.2. Abruffernsehen, unabhängig von Ort und Zeit, sei "Fernsehen im Netz und eine sinnvolle Ergänzung zu unserem Hauptgeschäft, dem linearen Echtzeitfernsehen". Mit dem individuellen Zugriff auf die ZDF-Programme der zurückliegenden sieben Tage werde der Zuschauer endgültig zum "Souverän", der selber entscheiden könne, wann, wie und wo er welche Sendung sehen will.
Die neue ZDFmediathek zeigt Videos in TV-Qualität - nach der Sendung im Hauptprogramm oder schon vorab vor der Fernsehausstrahlung. Am PC, am Fernsehgerät oder unterwegs auf mobilen Geräten funktioniert sie immer nach der gleichen Benutzerführung. Mit ihrem offenen Video-Standard ist sie geeignet für alle gängigen Betriebssysteme. "Damit sind wir europaweit Spitzenreiter und definieren auch technologisch die Standards für Abruffernsehen in Europa", sagte der ZDF-Intendant.
Starthelfer des Abruffernsehens bei der IFA waren ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut, die Fernsehmoderatorinnen Maybrit Illner und Yvonne Trojek, Showmoderator Johannes B. Kerner, heute-journal-Anchor Claus Kleber, Magazinmoderator Theo Koll und der Schauspieler Wolfgang Stumph alias "Stubbe". "heute"-Anchor Steffen Seibert moderierte die Premiere des Abruffernsehens und stellte zusammen mit den Fernsehkollegen die neuen Möglichkeiten und die leichte Navigation durch die digitale Fernsehwelt vor.
Weitere Informationen zum ZDF-Auftritt während der IFA, erhalten Sie unter www.ifa.zdf.de
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Mainz/Berlin, 31. August 2007 ZDF Pressestelle
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