ZDF-Chefredakteur Brender sieht US-Wahlberichterstattung als Erfolg ZDF hat neue Maßstäbe gesetzt
Konzept vom Zuschauer angenommen
Mainz (ots)
ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender sieht das Konzept des Senders zur Berichterstattung in der US-Wahlnacht bestätigt: "Der Ansatz, die 'Lange Nacht der Entscheidung' zu einem Public-Viewing-Ereignis zu machen, war richtig. Damit konnte das ZDF in der Nacht der US-Wahl die meistgesehene Wahlsendung des deutschen Fernsehens anbieten."
Die ZDF-Wahlparty mit mehr als 3000 Gästen im Alten Telegrafenamt in Berlin und in einer neuartigen Präsentationsform auf großer Bühne sei der Bedeutung dieses weltweit beachteten Wahlereignisses angemessen gewesen. Unter der Moderation von Peter Frey diskutierten Politiker und Experten; zahlreiche Schalten zu den Korrespondenten in den USA - Matthias Fornoff aus Washington, Claudia Rüggeberg und Uwe Kröger aus den Parteizentralen in Arizona und Illinois, Valerie Haller aus New York und Armin Coerper aus dem umkämpften Florida - hielten die Zuschauer auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen. Christian Sievers von der Forschungsgruppe Wahlen erklärte als "Herr der Zahlen" an einem Riesenbildschirm mit aktuellen Grafiken das komplizierte amerikanische Wahlsystem. Der ZDF-Chefredakteur bewertet auch 'Die Nacht im Netz mit Claus Kleber' als Erfolg: Mehr als 2500 Menschen chatteten mit dem "heute-journal"-Moderator, der fünf Stunden lang mit seinem Team live und online aus der American University in Washington berichtete, was in der Wahlnacht im Netz los war. "Mit dieser Aktion, haben wir Fernsehen und Internet so eng wie nie zuvor zusammengebracht", sagte Brender. "Dass die Zuschauer hier vom eigenen Computer aus gemeinsam mit Claus Kleber die Informationen aus der Wahlsendung live im Internet vertiefen konnten, hat besonders viele junge Menschen angesprochen."
Dies Zuschauer haben dieses Konzept der ZDF-Wahlberichterstattung honoriert: Mit durchschnittlich 15 Prozent Marktanteil für den mehrstündigen Wahlmarathon lag das ZDF in der "Nacht der Entscheidung" deutlich vor den Wahlsendungen von ARD und RTL.
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