Außergewöhnliches Frauenschicksal der 50er Jahre
Start des ZDF-Dreiteilers "Die Rebellin" mit Alexandra Neldel
Mainz (ots)
Am Montag, 5. Januar 2009, steht um 20.15 Uhr der erste Film des großen ZDF-Dreiteilers "Die Rebellin" mit Alexandra Neldel in der Titelrolle auf dem Programm. Die beiden weiteren Folgen sendet das ZDF am Mittwoch, 7. Januar, und Sonntag, 11. Januar, jeweils um 20.15 Uhr.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Lebensweg einer unkonventionellen und technikbegeisterten jungen Frau im Deutschland der unmittelbaren Nachkriegszeit und der 50er Jahre. Während der Zeit des Wiederaufbaus und des Wirtschaftswunders erlebt sie Schicksalsschläge und schmerzliche Verluste, aber auch die große Liebe und einen sensationellen beruflichen Aufstieg in der neu aufkommenden Fernsehtechnik.
Als der Wissenschaftler Gustav Berkow (Dominique Horwitz) 1945 auf der Flucht vor den Russen ums Leben kommt, hinterlässt er seiner Tochter Lena (Alexandra Neldel) ein geheimes Notizbuch mit seinen Erfindungen zur neuen, faszinierenden Fernsehtechnik und einen Namen: Sattler. An diesen Mann soll sich Lena wenden, er werde ihr helfen. Sattler schulde ihm viel Geld. Am Ende des Krieges strandet Lena mit ihrer schwerkranken Mutter Hilde (Saskia Vester) und ihrer jüngeren Schwester Betty (Anna Fischer) in einem kleinen Ort nahe Fürth. Dort leben sie mit anderen Flüchtlingen auf einem Bauernhof und arbeiten hart für Kost und Logis. Im schweigsamen Bauernsohn Walter Juskowiak (Sebastian Bezzel) findet sie einen treuen und liebevollen Partner und träumt mit ihm von einer gemeinsamen Zukunft. Sie will diesen mysteriösen Sattler finden, um in Amerika an den Erfindungen ihres Vaters zu arbeiten. Aber wo nur soll sie Sattler suchen? Als es ihrer Mutter zunehmend schlechter geht, macht sich Lena in Fürth auf Arbeitssuche. Zufällig lernt sie dort einen jungen Mann kennen, der sich als Hans Sattler (David Rott), entpuppt, Sohn des Radiofabrikanten Wilhelm Sattler (Friedrich von Thun). Lena scheint angekommen zu sein, doch der alte Sattler leugnet, ihren Vater gekannt zu haben.
In weiteren Hauptrollen spielen Rosel Zech, Michael Mendl, Ulrike Folkerts, Alexander Beyer, Vadim Glowna, Horst Kummeth, Robert Seeliger und viele andere. Regie führte Ute Wieland, die Drehbücher stammen von Christian Jeltsch und Monika Peetz.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/dierebellin
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