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ZDF

"Aufbruch ins All - Der Wettlauf der Supermächte"
ZDF startet Programmakzent zum 40. Jahrestag der Mondlandung

Mainz (ots)

Am 21. Juli 1969 (MEZ) wurden einige hundert
Millionen Fernsehzuschauer Zeugen einer Sensation: Neil Armstrong 
betrat als erster Mensch die Mondoberfläche und ging damit in die 
Geschichte ein. Zum 40. Jahrestag der Mondlandung setzt das ZDF einen
umfangreichen Programmakzent, der am Dienstag, 7. Juli 2009, 21.00 
Uhr, mit der Dokumentation "Aufbruch ins All - Der Wettlauf der 
Supermächte" startet.
"Die USA sind Weltmeister in Mondlandungen und im Shuttle-Fliegen.
Russland ist Weltmeister im Bau und Betrieb von Raumstationen", so 
beschreibt Jesco von Puttkamer die Rollenverteilung der Supermächte 
im Weltraum. 1962 war der ge¬bürtige Leipziger und mittlerweile 
dienstälteste aktive Mitarbeiter der NASA in die USA ausgewandert. 
Als Ingenieur in Wernher von Brauns Apollo-Team berech¬nete er 
Flugbahnen zum Mond. Seither hat er alle Höhen und Tiefen des 
Raumfahrtzeitalters erfahren und miterlebt, wie aus verfeindeten 
Supermächten Partner im Weltraum wurden. Für die zweiteilige 
Dokumentation "Aufbruch ins All - Der Wettlauf der Supermächte" und 
"Zukunft im All - Von der Raumstation zum Mars" (Mittwoch, 8. Juli 
2009, 0.45 Uhr), bereiste von Puttkamer zusammen mit der 
ZDF-Raumfahrtexpertin Hildegard Werth die wichtigsten Schauplätze in 
der Geschichte der Raumfahrt. Das Team traf dabei nicht nur die 
Helden der Pionierjahre, sondern auch die Astro- und Kosmonauten der 
Gegenwart: Kommandanten der Internationalen Raumstation und 
Mitglieder ihrer internatio¬nalen Besatzungen.
Einer der Väter der Technik, die die Mondrakete "Saturn V" in 
Marsch setzte, war Wernher von Braun. Er war an der Entwicklung der 
"V2" beteiligt, eine von Hitlers so genannten Vergeltungswaffen, die 
Tausende Menschen das Leben kostete. In dem Doku-Drama "Der 
Raketenmann - Wernher von Braun und der Traum vom Mond" (Dienstag, 
14. Juli 2009, 20.15 Uhr) zeigen die Autoren Stefan Brauburger und 
Dirk Kämper, wie von Brauns Karrriere geradezu beispielhaft die 
problematische Wechselwirkung von Wissen und Macht, von Technik und 
Moral, von Kosten und Nutzen des Fortschritts spiegelt.
Aus der Reihe "Outer Space" der Redaktion Das kleine Fernsehspiel 
zeigt das ZDF im Rahmen des Programmakzents zu 40 Jahre Mondlandung 
die Popdokumentation "Fantastic Voyages - Space in the Place" 
(Montag, 6. Juli 2009, 0.15 Uhr) und die Fernsehfilme "Mutanten" 
(Montag, 13. Juli 2009, 0.15 Uhr), "Gagarin, ich habe dich geliebt" 
(Montag, 13. Juli 2009, 1.45 Uhr) und "Ijon Tichy - Raumpilot" 
(Montag, 20. Juli 2009, 0.30 Uhr)
Zu einer "Langen Nacht" mit dem Titel "Zwischenstation Mond - Auf 
dem Weg ins All" lädt Astrophysiker und Philosoph Harald Lesch am 
Sonntag, 19. Juli 2009, 0.20 Uhr, ein. Er erzählt Geschichten von 
Reisen ins All, berichtet von den Grenzen des Wissens und geht der 
Frage nach der Faszination des Sternenhimmels auf den Grund.
"Houston, wir haben ein Problem." - Mit diesem Satz ging die 
Apollo 13-Mission in die Geschichte, auch des öffentlichen 
Bewusstseins, ein. Am Freitag, 17. Juli 2009, 0.15 Uhr, zeigt das ZDF
den mit zwei Oscars prämierten US-Spielfilm "Apollo 13" von Regisseur
Ron Howard mit Starbesetzung (Tom Hanks, Kevin Bacon, Ed Harris, Bill
Paxton und andere). Die Mission des Raumfahrt-Projekts im Jahr 1970, 
die beinahe tödlich geendet hätte.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 
706100, und über 
http://bilderdienst.zdf.de/presse/vierzigjahremondlandung

Pressekontakt:

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Telefon: 06131 / 70 - 2120
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