ZDF-Pressemitteilung
KKK - Kinder, Küche, Kirche oder Karriere, Kosmetik, Konsum?
Die moderne Frau in ZDF.doku
Mainz (ots)
Außergewöhnliche Frauen stehen im Mittelpunkt des Programms von ZDF.doku in der Woche vom 3. bis 9. Juni 2000. In der Tages-Doku jeweils um 20.00 Uhr berichtet am Samstag, 3. Juni 2000, die Reportage "Zwischen Hoffnung und Henker" von dem Kampf einer Deutschen um das Leben eines Todeskandidaten in Texas. "In der Schußlinie" stellt am Sonntag, 4. Juni 2000, die interessante aber nicht ungefährliche Arbeit eines weiblichen Bodygards in Moskau vor. Wie eine Ärztin im Berliner Hauptbahnhof versucht, zumindest eine medizinische Grundversorgung der Obdachlosen zu gewährleisten, zeigt die Reportage "Praxis Hauptbahnhof" am Montag, 5. Juni 2000. Am Dienstag, 6. Juni 2000, zeichnet "Die Erlkönigin" das Porträt der einzigen weiblichen Chefingenieurin bei General Motors, Rita Forst, für die Kolben statt Küche, Kosmetik und Kilowatt die Welt bedeuten. In der Reportage "Die Damen bitten zur Kasse" begleitet ein ZDF-Team am Mittwoch, 7. Juni, drei Damen, die Millionen erbetteln, begeisterte Schnorrer sind - und mit noch größerem Vergnügen das Geld für einen wohltätigen Zweck wieder ausgeben. Der Film "Wut im Bauch. Wenn Frauen gewalttätig werden" zeigt am Donnerstag, 8. Juni 2000, anhand dreier Beispiele, wie sich weibliche Gewalt äußert, welche psychischen Strukturen dafür notwendig sind, und welche Lebensumstände Frauen gewalttätig werden lassen. Und am Freitag, 9. Juni 2000, schildert die Dokumentation "Jenissejsk 15 - Die Stadt der verlassenen Frauen " das Schicksal einiger Frauen, die von ihren Männern verlassen wurden, getrennt leben oder geschieden sind und aus wirtschaftlicher Not zu einem Leben in der berüchtigten sibirischen Siedlung Jenissejsk gezwungen sind.
Außerdem diese Woche in der Rubrik Profile: "Harem - Schule der Frauen". Das aus dem Arabischen stammende Wort bedeutet "geheim, tabu, verborgen" und bezeichnet einen Teil des großen Sultanpalastes - kein Gefängnis erotischer Sklavinnen, sondern Kinderhort, Schule und vor allem: ein Haus der Frauen. In der Rubrik Rückblende: "Liv Ullmann - Liv heißt Leben." Eine Momentaufnahme aus dem Leben der norwegischen Schauspielerin und Regisseurin aus dem Jahre 1976. Und in der Ruprik Urteile: "Kollege Busengrapscher". Der Fall einer jungen Chemikerin, die nach permanenten Annäherungsversuchen durch einen Arbeitskollegen, die Entlassung dieses Kollegen bewirken konnte.
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