"Inside Science"
ZDF begleitet Wissenschaft hautnah
Mainz (ots)
Wissenschaft aus nächster Nähe erleben und hautnah dabei sein - das ist das Ziel der neuen ZDF-Reihe "Inside Science - Wissenschaft live", die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) entstanden ist. In der dreiteiligen Wissenschaftsreihe am Mittwoch, 2. Dezember 2009, ab 1.20 Uhr, begleitet "Abenteuer Wissen"-Moderator Karsten Schwanke die Projekte junger Wissenschaftler, die Zukunftsfragen der Menschheit mit Hilfe von Forschung lösen möchten. Dabei filmen sich die Wissenschaftler bei ihrer Forschungsarbeit selbst und geben so authentische Einblicke in einen faszinierenden Alltag zwischen banger Erwartung und der Begeisterung, wenn ein scheinbar unüberwindliches Problem gelöst werden konnte. Die Reihe "Inside Science" wurde von den renommierten Wissenschaftsjournalisten Gisela Graichen und Peter Prestel entwickelt.
Der erste Film "Ecuador - Der heißeste Fleck der Erde", führt die Zuschauer nach San Francisco in das ecuadorianische Hochland. Im heißen Herz Südamerikas versuchen deutsche und internationale Forschungsgruppen die letzten Reste des Regenwaldes zu retten, der in rasender Geschwindigkeit von Agrarkonzernen und Kleinbauern abgeholzt wird. Zurück bleibt eine unwirtliche Landschaft apokalyptischen Ausmaßes.
Im zweiten Teil "Roboter - Die Menschmaschine", der um 1.50 Uhr ausgestrahlt wird, ist Karsten Schwanke unterwegs bei deutschen Roboterspezialisten, die die Maschinenwesen zum Arbeiten und zum Laufen bringen wollen. Die schöne neue Welt der künstlichen Intelligenz fasziniert und ist doch so unendlich komplex.
Im dritten Teil "Megastädte - Zukunft der Menschheit?" ab 2.20 Uhr besucht Karsten Schwanke Frauke Kraas, eine junge Wissenschaftlerin aus Köln, die ihre Exkursionen durch Megastädte in Indien, Bangladesh und China filmt. Anstatt in Chaos und Unregierbarkeit zu versinken, folgen die Menschen hier anderen Modellen als einer überforderten Zentralverwaltung. Informelle Lösungen und Selbstorganisation bringen auf faszinierende Weise Ordnung in ein Millionensystem zumeist bitterarmer Menschen.
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