Das Beste aus der "heute-show" mit Oliver Welke
Nachrichtensatire im ZDF am Freitagabend
Mainz (ots)
Am Freitag, 26. Februar 2010, 22.30 Uhr, meldeten sich Oliver Welke und sein Team im ZDF zur 11. Ausgabe der "heute-show". Und natürlich war die aktuelle politische Situation um die CDU in Nordrhein-Westfalen eines der dankbar aufgegriffenen Themen:
Oliver Welke: "Was ist eigentlich los in diesem Land? Jürgen Rüttgers lässt sich mieten, Guido Westerwelle pöbelt rum, in der Koalition streitet jeder mit jedem. Ja wo leben wir denn?"
"Gesprächszeit ist Geld. Daher die pfiffige Idee der CDU in Nordrhein-Bezahlen: Vermieten wir doch mal unseren Ministerpräsidenten, bevor der hier noch Staub fängt!"
"Ich glaube das: Der Ministerpräsident von NRW und Landesvorsitzende der CDU hat nicht gewusst, dass er von seiner eigenen Partei vermietet wird wie ein Dixie-Klo auf einer Baustelle! Woher auch?"
"Der Rüttgers hat da bestimmt immer am Tisch gesessen und sich gefragt: Wer sind diese langweiligen Unternehmer, und wieso muss ich bloß mit denen zu Abend essen? Warum schieben die mir immer so Umschläge rüber? Ich versteh' das alles nicht... !"
"Was ist denn schlimmer? Ein Ministerpräsident, der lügt, oder ein Ministerpräsident, der nicht weiß, dass er von seinem Zuhälter, äh Generalsekretär, vermietet wird?"
"Scherzfrage: Was ist der Unterschied zwischen der evangelischen und der katholischen Kirche? Ganz einfach: Bei den 'Evangelen' tritt die Chefin schon zurück, wenn sie privat betrunken über eine rote Ampel fährt, ohne dass jemand zu Schaden kommt."
"Da muss schon die Kirche kommen, damit eine FDP-Politikerin in diesen Tagen mal was Vernünftiges von sich gibt. Richtig, Frau Leutheuser-Schnarrenberger...! Und: Das muss man in Deutschland noch sagen dürfen - alles andere ist Katholizismus!"
Christian Ehring: "Bei der NRW-SPD gab's ähnliche Praktiken wie bei der CDU, kann man aber nicht miteinander vergleichen. Wenn Sie sich Sigmar Gabriel zum Dinner bestellen, kostet ja allein das Essen schon 20 000 Euro. Und Sie müssen extra zahlen, damit Andrea Nahles nicht mit am Tisch sitzt."
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Mainz, 26. Februar 2010 ZDF Pressestelle
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