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Auf Entdeckungsreise in der Schatzkammer der Natur
Neue ZDF-Dokumentationsreihe mit Dirk Steffens

Mainz (ots)

Beeindruckende Landschaften, unberührte Wildnis und
faszinierende Tiere: Ab Mittwoch, 17. März 2010, zeigt das ZDF die 
neue Dokumentationsreihe "Steffens entdeckt" über die letzten 
Paradiese der Erde. In zehn Folgen, die werktags um 15.15 Uhr 
ausgestrahlt werden, reist Moderator Dirk Steffens um die Welt - von 
Australien bis Patagonien, von Afrika bis Grönland. Er besucht 
ausgesuchte Nationalparks und trifft Menschen, die sich dafür 
einsetzen, die Natur zu erhalten. Mit Forschern, Rangern und 
Umweltschützern spricht er über Klimawandel, Natur- und Tierschutz 
und fragt nach dem aktuellen Stand der Dinge, den Perspektiven und 
Handlungsmöglichkeiten. Als eine Art "Praktikant des Fernsehens" ist 
er vor Ort und hilft bei der täglichen Arbeit - die Kamera begleitet 
ihn dabei. Die neue Sendereihe setzt auf unmittelbares Fernsehen und 
Authentizität. "Wir zeigen direktes, pures Fernsehen, ohne Effekte, 
nichts ist vorbereitet. Ich gehe einfach in die Natur, die Kamera 
folgt mir und ich frage die Forscher, wie alles funktioniert", 
beschreibt Dirk Steffens das neue Konzept. "Steffens entdeckt" ist 
ein neuartiges Dokumentationsformat, das die Zuschauer mitnimmt, 
Wissen über die Naturregionen vermittelt und zugleich Mut macht, sich
für ihren Erhalt einzusetzen.
In der ersten Folge "Amazonien - Grüne Lunge der Erde" ist Dirk 
Steffens unterwegs im Amazonasbecken. Der Amazonas ist der größte und
mächtigste Strom auf unserem Planeten. Nirgendwo sonst auf der Welt 
gibt es so viele exotische Pflanzen- und Tierarten.
Eine Fläche so groß wie Deutschland hat Brasilien am Amazonas 
unter Schutz gestellt. Ein solches Gebiet zu überwachen ist nahezu 
unmöglich. Giovanna Palazzi, die Managerin des Nationalparks 
Anavilhanas, versucht es dennoch. Mit zwei Schnellboten und einer 
Hand voll Mitarbeiter geht sie gegen Wilderer vor. Dabei wird klar, 
dass die Armut der Menschen ein großes Problem ist: Mit illegalem 
Fischen und Abholzen versuchen sie für ihr Auskommen zu sorgen.
Eine noch größere Bedrohung für den Regenwald wird aus dem 
Flugzeug sichtbar. Roberto Maldonado von der Naturschutzorganisation 
World Wide Fund for Nature (WWF) zeigt, was passiert, wenn eine 
Straße in den Urwald geschlagen wird: Erst wird das Holz rausgeholt, 
dann kommen die Rinder, und zum Schluss die Soja-Monokultur. Der WWF 
unterrichtet Kleinbauern, wie mit nachhaltiger Landwirtschaft Geld 
verdient werden kann - ohne den Wald abzuholzen. Einer dieser neuen 
"Öko-Bauern" ist Leao, der Schweine und Hühner hält, Gemüse anbaut 
und Amazonas-Bienen züchtet.
Die Reihe wird auch in ZDFneo ausgestrahlt, jeweils am Folgetag um
8.00 Uhr und um 16.45 Uhr.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 
706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/steffensentdeckt

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121

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