Originelle Mutter-Sohn-Geschichte in "Headlock"
ZDF zeigt experimentellen Film von Nachwuchsregisseur Johan Carlsen (BILD)
Mainz (ots)
"Headlock" von Nachwuchsregisseurs Johan Carlsen setzt sich mit den Schwierigkeiten einer alleinerziehenden Mutter und ihrem Sohn auseinander, die einen Kampf um Anerkennung führen. Das kleine Fernsehspiel des ZDF zeigt den Spielfilm, der gleichzeitig Carlsens Abschlussfilm an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) ist, am Montag, 19. November 2012, 0.25 Uhr.
Im Krankenhaus kurz vor der Entbindung, unter Angst und starken Schmerzen erlebt Susanne eine Art Offenbarung: Sie brauche sich keine Sorgen zu machen, da ihr Kind vorherbestimmt sei, ein Genie. Umso unbegreiflicher findet sie die Schwierigkeiten, in die der Junge im Pubertätsalter gerät. In der Schule bringt er schlechte Leistungen, seine Mitschüler mögen ihn nicht. Aus dem einst Auserwählten wird ein Ausgegrenzter. Und das alles genau zu dem Zeitpunkt, als Susanne sich nach langer Zeit wieder Hoffnung auf eine feste Beziehung mit einem Mann macht.
Entstanden ist der Spielfilm in enger Zusammenarbeit mit Cornelia Kwanka und ihrem Sohn Christopher aus Berlin-Lichtenberg. Sie stellen als Mutter und Sohn im Film Szenen aus ihrer eigenen Erlebniswelt sowie aus der Kindheit des Regisseurs dar. Dabei vermischen sich auf originelle Weise Realität und surreale Visionen, die die inneren Konflikte der Protagonisten und ihren eigenwilligen Blick auf die Welt deutlich machen.
Johan Carlsen wurde 1978 in Kopenhagen geboren und wuchs in Cornwall und Bornholm auf. Er hat Theologie und Architektur studiert, bevor er in Berlin zum Regiefach wechselte.
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