ZDF-Pressemitteilung
Zwei neue Fälle und ein Wiedersehen mit den alten Folgen: "Anwalt Abel" verabschiedet sich vom ZDF-Publikum
Mainz (ots)
Mehr als einmal hat ihn seine Spürnase davor bewahrt, im Gerichtssaal den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen: Jean Abel, den Anwalt unter den ZDF-Samstagskrimi-Köpfen. In 20 Folgen seit 1988 hat Günther Maria Halmer dem streitbaren Strafverteidiger und kauzig-charmanten Lebenskünstler seine unverwechselbare Gestalt gegeben.
Nun denkt Abel ans Aufhören - solange es am schönsten ist. Zuvor aber gilt es noch einmal zwei neue Fälle zu lösen: am Samstag, 28. April 2001, 20.15 Uhr, in "Zuckerbrot und Peitsche" sowie am darauf folgenden Samstag, 5. Mai 2001, ebenfalls 20.15 Uhr, in der Folge "Salut, Abel!".
ZDF-Fernsehspielchef Hans Janke sieht die Reihe als "Justizkrimi sehr eigener Art". "Dankbar und ein wenig melancholisch" verabschiede sich das ZDF von Anwalt Abel und Günther Maria Halmer, der diesen Charakter "restlos überzeugend verkörpert" habe.
Neben Günther Maria Halmer und Andrea L'Arronge als Abels Assistentin "Baby Jane" sind die Gastrollen auch in den beiden neuen Geschichten prominent besetzt: Jörg Schüttauf spielt einen verschuldeten Elektrotechniker, der zum Werkzeug falscher Freunde wird, Cornelia Froboess eine zu Unrecht verurteilte Mörderin, die nach etlichen Jahren Haft endlich wissen will, wer ihren Mann wirklich umgebracht hat. In weiteren Rollen: Lambert Hamel, Susanne Lothar und Christian Kohlund. Inszeniert hat die beiden clever konstruierten Justizkrimis Grimme-Preisträger Christian Görlitz ("Freier Fall"), wie immer nach Drehbüchern des Krimiautors und Abel-Erfinders Fred Breinersdorfer.
Ein Abschied für immer ist Abels wohl verdienter Rückzug ins Privatleben übrigens nicht: Angefangen mit dem "Dienstagmann" (1988) am Freitag, 11. Mai 2001, 22.45 Uhr, zeigt das ZDF im Rahmen seines Krimisommer-Programms die alten Fälle noch einmal. Immer freitags ab 22.30 Uhr hat dann der Herr Anwalt Abel das Wort - und der Zuschauer darf sich auf spannende Unterhaltung freuen.
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