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Sonntag, 24. November 2013

Mainz (ots)

Sonntag, 24. November 2013, 18.00 Uhr

Tödlicher Taifun
Hunger, Hilfe, Hoffnung auf den Philippinen
ZDF-Korrespondenten berichten

Nach dem schweren Tropensturm "Haiyan" auf den Philippinen gehen die 
Opferzahlen in die Tausende. Die Uno geht von mindestens 4460 Tote 
aus, - diese Zahl dürfte aber noch steigen. Die Hilfslieferungen 
laufen an, doch nun wächst die Angst vor Seuchen. 

Hilfsorganisationen arbeiten im Akkord, um Nahrung und Hygieneartikel
wie Seife zu den Überlebenden zu bringen. 

Seit Beginn der Rettungsaktionen sind ZDF-Reporter vor Ort, berichten
aus Tacloban, Leyte und anderen betroffenen Gebieten. 

Sie erlebten das Chaos der ersten Tage und dann das langsame Anlaufen
der internationalen Hilfe. Die Reporter erzählen bewegende 
Geschichten vom Kampf ums Überleben, sie begleiten deutsche Helfer 
vor Ort, so ein Ärzteteam von I.S.A.R Germany. Die Organisation ist 
seit Beginn der Katastrophe mit 20 Ärzten vor Ort.


Montag, 30. Dezember 2013, 20.15 Uhr

Der Fernsehfilm der Woche
Stralsund - Freier Fall

Am Morgen nach einer feuchtfröhlichen Karaokeparty, auf der 
Polizeichef Meyer zusammen mit den Kollegen seinen Geburtstag 
gefeiert hat, schlägt eine Nachricht wie eine Bombe ein: Ein 
Kronzeuge, der vor dem Staatsanwalt aussagen wollte, ist auf dem Weg 
dorthin in einen Hinterhalt geraten und erschossen worden. Das 
Pikante: Die Informationen über die Wegstrecke und ihre Stationen 
waren streng geheim. Und sie kamen aus der Datenbank des Präsidiums. 
Es muss eine undichte Stelle im Apparat geben. Die Kollegen sind 
schockiert. 

Die Ermittlungen führen die Kripo über die Gefängnis-Besucherliste 
des Kronzeugen zu dem Spielhallenbesitzer Godo. Im Verhör scheint 
aber auch für ihn die Nachricht des Todes seines Freundes eine 
Überraschung zu sein. Noch überraschter sind die Polizisten, als 
plötzlich ein Kommissar des LKA auftaucht, das Verhör abrupt beendet 
und den Fall zur Landessache erklärt. Dafür ist er den Kollegen eine 
Erklärung schuldig: Das LKA führt Godo Hartmann als Informanten. Über
ihn ist man seit Jahren einem Drogenring unter der Führung eines 
Mannes, der nur als "Victor" bekannt ist, auf der Spur. Godo hat 
schon etliche Mitglieder der Bande ans Messer geliefert, aber die 
Identität Victors ist unklar. Godo darf in dem Mordfall an dem 
Kronzeugen nicht so weit exponiert werden, dass er als Informant 
auffliegt. 

Benjamin verfolgt die Ermittlungen mit großem Unbehagen. Nina 
Petersen bleibt das nicht verborgen. Sie stellt Benjamin zur Rede, 
und er gesteht ihr, dass die Informationen über den Kronzeugen von 
ihm kamen. Er hat sie Godo zugespielt, um die Spielschulden seines 
Bruders zu tilgen. Denn anstelle von Geld wollte Godo Informationen. 
Niemals hätte Benjamin gedacht, dass er damit indirekt für einen Mord
verantwortlich werden könnte. Nina traut ihren Ohren nicht und 
versucht Benjamin zu bewegen, sich zu stellen und reinen Tisch zu 
machen. Doch Benjamin bittet sie um Aufschub: Er hat es vermasselt, 
er will es wieder gut machen, und er glaubt, den bevorstehenden Sturm
nur überstehen zu können, wenn er den Mordfall aufklärt. Nina lässt 
ihn gewähren. 

Benjamin ist jetzt Täter und Ermittler in einem: Er ist auf der 
Flucht vor seinen Kollegen und will doch den Fall aufklären. Er 
versucht aus Godo die wahre Identität Victors herauspressen. Doch der
Weg zu Victor führt erstaunlicherweise über Achim, Benjamins Bruder. 
Achim ist seit Jahren spielsüchtig und war immer tiefer in die 
illegale Szene hineingeraten. Dort lernte er Victor kennen, der sich 
seiner annahm. Victor gab Achim das Selbstbewusstsein, das Benjamin 
ihm nicht geben konnte. Als Benjamin Achim zur Rede stellen will, ist
Achim tot. Erschossen. Benjamin hat einen Verdacht, doch er zieht 
erneut wütend auf eigene Faust los.


Montag, 30. Dezember 2013, 22.15 Uhr

Montagskino
Salt
Amerikanischer Spielfilm von 2010

Mit einem Action-Highlight der Superlative beschließt das 
ZDF-Montagskino das Jahr 2013. Mega-Star Angelina Jolie schlüpft in 
dem Agententhriller "Salt" in die Rolle einer taffen Doppelagentin, 
die mit dem amerikanischen und russischen Geheimdienst und dem 
Zuschauer ein raffiniertes Spiel treibt. Regie führte Altmeister 
Phillip Noyce ("Todesstille"), mit dem sie ihren ersten großen 
Kinofilm, "Der Knochenjäger", drehte.  

Als der russische Überläufer Orlov (Daniel Olbrychski) den 
US-Behörden erklärt, CIA-Top-Agentin Evelyn Salt (Angelina Jolie) sei
eine russische Schläferin, sieht das zunächst nur nach einer 
Rufmordkampagne aus. Orlov behauptet, dass sie in ein paar Tagen den 
russischen Präsidenten in New York töten werde - eine unglaubliche 
Anschuldigung gegen die hochdekorierte Spionin. Dennoch taucht Salt 
auf spektakuläre Weise ab, um sich dem Zugriff ihrer Kollegen zu 
entziehen. Einerseits scheint es so, als wolle sie auf eigene Faust 
ihren Namen wieder reinwaschen. Andererseits schrillen die 
Alarmglocken bei ihrem CIA-Kollegen und Vertrauten Ted Winter (Liev 
Schreiber), als sich Salt tatsächlich auf den Weg nach New York 
macht. Dort wird der russische Präsident zur Beerdigung des 
US-Vizepräsidenten erwartet. Während sich ihre Ex-Kollegen fragen, ob
sie nicht tatsächlich eine Bedrohung für die nationale Sicherheit 
ist, erfährt Salt beunruhigende Dinge über ihre eigene Vergangenheit.
 
In der Tradition ihrer körperbetonten Rollen als Comic-Ikone "Lara 
Croft" oder als Auftragskillerin in dem Kinohit "Wanted" spielt 
Hollywoods größter weiblicher Star Angelina Jolie hier die 
amerikanisch-russische Doppelagentin Evelyn Salt. Eine Rolle, in der 
sie jedem James-Bond-Darsteller auf eindrucksvolle Weise Konkurrenz 
macht. An ihrer Seite überzeugen ihr Schauspielkollege Liev Schreiber
( "Der Manchurian-Kandidat") als Geheimdienstkollege Ted Winter und 
der Afro-Amerikaner Chiwetel Ejiofor ("Inside Man") als zeitweise 
überforderter Vorgesetzter Peabody. Für die Rolle des russischen 
"Überläufers" Orlov holte Regisseur Noyce den polnischen Altstar 
Daniel Olbrychski vor die Kamera, der in seinem Heimatland bis heute 
eine Schauspiellegende ist und es in den 70er und 80er Jahren auch zu
internationalem Ruhm brachte. Als Salts deutscher Ehemann ist der 
Charakterdarsteller August Diehl zu sehen, der zurzeit als Hamlet 
große Erfolge am Burgtheater Wien feiert. Außerdem ist er in diesem 
Kinoherbst  an der Seite von Matthias Schweighöfer und Ruth-Maria 
Kubitschek in der vergnüglichen Komödie "Frau Ella" zu sehen.  

Ob es eine Fortsetzung zu "Salt" geben wird, ist nach wie vor offen. 
Drehbuchautor Kurt Wimmer hätte genug Ideen für einen zweiten Teil. 
Und auch Angelina Jolie würde es gefallen, noch einmal in die Rolle 
der ebenso schönen wie undurchsichtigen Spionin zu schlüpfen. "Ich 
würde liebend gern eine Fortsetzung machen. Man weiß ja vorher nie, 
ob man dazu die Gelegenheit bekommt oder ob dem Publikum der Film 
gefällt. Aber besonders bei diesem Charakter denke ich, dass es 
zusammen mit ihr so viel in ihrem Leben zu entdecken gibt - im 
Hinblick auf ihre Familie und auf ihr letztendlich wahres Ich, weil 
sie, so wie sie konzipiert ist, jeder sein könnte. Sie könnte aus 
jedem Land sein, sie könnte jede Sprache sprechen, weshalb wir 
Möglichkeiten haben." (Angelina Jolie) 
"Dass 'Salt' ursprünglich für Tom Cruise entwickelt und später für 
Angelina Jolie umgeschrieben wurde, merkt man der Figur nicht an." 
(Cinema) 

"Die verschachtelte und letztlich haarsträubende Story greift die 
Paranoia des Kalten Krieges auf. Konventionell, aber ausgesprochen 
gut gemacht und deshalb so unterhaltsam gestaltet sich auch die 
Action mit vielen Schießereien, Handgefechten, Explosionen und 
Verfolgungsjagden. In den versierten Händen von Noyce, der dies mit 
straffem Tempo und fließenden Schnitten elegant zu inszenieren 
versteht, wird das zum entscheidenden Pluspunkt." (kino.de) 

Sendelänge 89 Minuten

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121

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