ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 1. Juli 2015
Mainz (ots)
Mittwoch, 1. Juli 2015, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Nadine Krüger Gast: Björn Casapietra, Sänger und Schauspieler Tipps für den Cabrio-Kauf - So finden Sie den passenden Wagen Hotel-Mitbringsel - was ist erlaubt? - Das darf man aus dem Hotel mitnehmen Eis selbst machen ohne Maschine - So klappt's auch ohne viel Zubehör Reisterrine aus Mandelmilch - Kochen mit Armin Roßmeier Schwachsichtigkeit bei Kindern - So wird die Sehschwäche therapiert Akkus im Handy und Tablet schonen - Tipps von "Tech-Doc" Marko Bagic Mittwoch, 1. Juli 2015, 12.10 Uhr drehscheibe 100 Tage nach Germanwings-Absturz - Bilanz nach dem Unglück Sicheres Baden - Was tun, wenn jemand Hilfe braucht? Bayrisches Café auf Scilly-Islands - Deutsche im Rosamunde-Pilcher-Land Mittwoch, 1. Juli 2015, 17.10 Uhr hallo deutschland mit Sandra Maria Gronewald Wie schleppt man eine Straßenbahn ab? - Die Pahlke Brüder versuchen ihr Glück Mittwoch, 1. Juli 2015, 17.45 Uhr Leute heute mit Karen Webb Amber Heard in London - Premiere von "Magic Mike XXL" Moritz Bleibtreu am Set - Dreharbeiten in Heiligendamm Prominente Filmparty - Empfang beim Filmfest in München Mittwoch, 1. Juli 2015, 22.15 Uhr auslandsjournal mit Antje Pieper Griechenland vor der Pleite? - Leben zwischen Alltag und Grexit Es sind die Tage der Wahrheit - für Griechenland, aber auch für Europa. Dienstagnacht um 0.00 Uhr MEZ läuft das aktuelle Hilfsprogramm der Eurogruppe aus. Bis zu diesem Zeitpunkt muss Griechenland zirka 1,5 Milliarden Euro an den IWF zurückzahlen. Geld, das das Land nicht hat. Es droht die Staatspleite - mit nicht absehbaren Konsequenzen: Wird der Grexit kommen, oder wird es doch noch eine andere Lösung geben? Und wie wird am Sonntag das Referendum der Griechen über das Angebot der Eurogruppe ausgehen? Werden sich die Griechen zu Euro und EU bekennen oder Alexis Tsipras folgen, der sein Volk aufforderte, bei dem Referendum mit "Nein" zu stimmen? Fragen, die im Moment niemand beantworten kann. Dabei ist die Lage ernst: Sigmar Gabriel bezeichnete die Situation bereits als "größte innereuropäische Krise seit Schließung der römischen Verträge", und auch Kanzlerin Merkel bekräftigte nochmals: "Scheitert der Euro, dann scheitert Europa". Auch für mehr als zehn Millionen Griechen bleibt die Lage angespannt. Seit Montag früh bleiben die Banken geschlossen. An Geldautomaten darf jeder griechische Kontoinhaber nur noch maximal 60 Euro Bargeld am Tag abheben - aus Angst davor, den Banken könnte sonst das Geld ausgehen. Die Krise bestimmt Alltag und Leben der Menschen in ganz Griechenland. Die ZDF-Korrespondenten berichten aus einem Land im Ausnahmezustand. Argentinien nach dem Bankrott 2001 - Wie geht es dem Land 14 Jahre danach? Es war Argentiniens Stunde null: der Staatsbankrott Ende 2001. Das Land kann seine Rechnungen nicht mehr zahlen, die Regierung friert die Konten der Bürger ein, der Peso verliert dramatisch an Wert. In der Folge gibt es Krawalle auf den Straßen von Buenos Aires und anderen Städten, das Volk plündert und randaliert - im ganzen Land herrscht Verzweiflung. Und heute, fast 14 Jahre später? Befindet sich Argentinien in der nächsten Krise - trotz Schuldenschnitt und Währungsabwertung. Die Maßnahmen nach der Staatspleite brachten zwar einige Jahre Wachstum, und die Lage verbesserte sich kurzzeitig - allerdings war diese Entwicklung nicht nachhaltig. Kritiker und Experten sind der Meinung, die aktuelle Regierung habe es versäumt, die Wirtschaft zu reformieren, setze stattdessen auf Protektionismus, um die heimische Wirtschaft vor Konkurrenz zu schützen, anstatt sie konkurrenzfähig zu machen. Das südamerikanische Land hat heute eine der höchsten Inflationsraten weltweit, die Wirtschaft schrumpft wieder, und die Schwarzmärkte boomen. Aus Argentinien berichtet ZDF-Korrespondent Andreas Wunn. Weitere Themen: Britische Opfer in Tunesien - IS-Terror am Hotelstrand Wenn der Euro scheitert - Verspielen wir die europäische Idee?
Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121
Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell