ZDF-Programmhinweis
Freitag, 26. April 2002, 21.15 Uhr, Die ZDFreportage
Sonntag, 28. April 2002, 13.15 Uhr, ZDF.umwelt
Mainz (ots)
Freitag, 26. April 2002, 21.15 Uhr Die ZDFreportage: Zwischen den Fronten Deutsche Soldaten in Kabul Film von Olaf Buhl
Es ist der gefährlichste Auslandseinsatz deutscher Soldaten. Während erste Gefechte zwischen den regionalen afghanischen Kriegsherren zeigen, wie unsicher die Lage und wie ungefestigt der lange Weg zum Frieden ist, versuchen auch die 880 deutschen Soldaten in der 4800 Mann starken internationalen Friedenstruppe die Hauptstadt Kabul zu stabilisieren und die afghanische Regierung zu sichern. Begrenzt auf Kabul - landesweit müsste die Schutztruppe mindestens zehnfach stärker sein -, sind die Soldaten im Notfall auf die Hilfe der Amerikaner angewiesen. In einem Land, in dem es nur Waffen und Minen im Überfluss gibt, in dem auch Jugendliche meist nur das Kriegshandwerk gelernt haben, in dem die Taliban Rache schwören und mit Terror gegen internationale Soldaten drohen, patrouillieren die Deutschen in einer nach wie vor explosiven Lage. ZDF-Chefreporter Olaf Buhl und Kameramann Lars Hauck beobachteten die Bundeswehr bei ihrer gefährlichen Mission.
Sonntag, 28. April 2002, 13.15 Uhr ZDF.umwelt mit Angela Elis Düngemittel - Damit es grünt und blüht
Damit die Erträge hoch und die Blüten prachtvoll sind beginnt in diesen Wochen wieder in deutschen Gärten der Düngerwahnsinn. Unendlich groß ist das Angebot an Nährstoffsubstraten - meist denkt der Hobbygärtner: Viel hilft viel. Doch all zu oft wird unnötig Geld für zuviel überflüssige Dünger ausgegeben. ZDF.umwelt gibt Tipps, worauf man bei der Ernährung für die Pflanzen achten sollte, wie es um die Dosierung steht und welche Düngemittel man leicht und kostenlos im eigenen Garten herstellen kann.
Schüler als Ökomanager Der Pisa-Schock sitzt tief. Verzweifelt diskutieren die Verantwortlichen über eine Bildungsreform und neue Leitbilder. Eine Schule, die schon seit geraumer Zeit einen neuen zukunftsfähigen Weg in Sachen Bildung geht, ist die Schule für Lernhilfe im niedersächsischen Gandekesee. Diese Schule setzt auf eine besondere Wissensvermittlung: Vernetztes Denken und Umweltbildung. Das kommt bei den Schülern gut an, denn statt Auswendiglernen und phantasielose Wissensvermittlung gibt es ein mal in der Woche einen Schülerfirmentag. An diesem Tag arbeiten die Schüler als wahre Ökomanager: Sie fertigen umweltgerechte Produkte an, verkaufen diese und führen das erwirtschaftete Geld ökologischen Projekten in Entwicklungsländern zu. Erste Bilanz dieses Projektes: Die Schüler sind kreativer, handeln verantwortungsbewusster und sie sind fähig, die Probleme der Zukunft zu lösen.
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