ZDF-Pressemitteilung
Auf Erfolgskurs: "Der Felsen" und "Wie Feuer und Flamme"
Zwei ZDF-Koproduktionen für den Deutschen Filmpreis nominiert
Mainz (ots)
Unter den diesjährigen Nominierungen für den Deutschen Filmpreis ist das ZDF mit zwei Koproduktionen vertreten, darunter der Film "Der Felsen" in drei Kategorien: Karoline Eichhorn als Beste Hauptdarstellerin, Antonio Wannek als Bester Hauptdarsteller (ebenso für seine Rolle in der ZDF-Koproduktion "Feuer und Flamme") und Dominik Graf für die Beste Regie. "Der Felsen", eine Koproduktion von ZDF, Kinowelt Filmproduktion, Medien & Television München Betriebs GmbH und Bavaria Film, wurde durch den FilmFernsehFonds Bayern und die Filmförderungsanstalt Berlin gefördert. Er lief in diesem Jahr bereits im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin.
"Der Felsen" ist nach vielen erfolgreichen und preisgekrönten Fernsehproduktionen Dominik Grafs erster Kinofilm seit 1997 ("Die Sieger"). Er erzählt die dramatische Geschichte einer verlassenen Geliebten, die sich mit einem kriminellen Minderjährigen einlässt. Die Produktionsfirma MTM wurde dafür mit dem Bayerischen Filmpreis 2001 ausgezeichnet. Karoline Eichhorn erhielt für ihre herausragende darstellerische Leistung den Bayerischen Filmpreis 2001. "Der Felsen" startet in diesem Sommer in den deutschen Kinos.
Eine weitere Nominierung für den Deutschen Filmpreis ging an den Film "Wie Feuer und Flamme" in der Kategorie Bester Spielfilm. Der von ZDF und X-Filme Creative Pool koproduzierte Film wurde von Connie Walther inszeniert. In den Hauptrollen der Ballade um eine verbotene Liebe zwischen einer Westberlinerin und einem Ost-Punk im Jahr 1982 in Berlin spielen Anna Bertheau und Antonio Wannek. "Wie Feuer und Flamme" wurde vom Filmboard Berlin - Brandenburg, dem BKM, der FFA, der Filmstiftung NRW und dem FilmFernsehFonds Bayern gefördert. Für beide Produktionen ist Caroline von Senden, ZDF-Redaktionsleiterin Fernsehfilm I, verantwortlich. Sendetermine stehen noch nicht fest.
Der Deutsche Filmpreis ist der renommierteste und mit einer Gesamtprämie von rund 2,8 Millionen Euro auch der höchst dotierte deutsche Kulturpreis. Die 52. Verleihung des Deutschen Filmpreises findet am 14. Juni 2002 im Berliner Tempodrom am Anhalter Bahnhof statt.
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