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ZDF-Pressemitteilung
Chinas Ströme - Chinas Zukunft
Neuer außenpolitischer Schwerpunkt des ZDF

Mainz (ots)

In drei Reportagen berichtet der neue
außenpolitische Schwerpunkt des ZDF ab Donnerstag, 18. Juli 2002,
22.15 Uhr, über das Riesenreich China. Das Land öffnet sich in
rasantem Tempo zum größten Markt der Welt, ist gerade der
Welthandelsorganisation beigetreten. Doch der wirtschaftlichen
Freiheit folgt nicht die politische, und das Gefälle von den großen
Städten zum Land ist groß.
Die ZDF-Korrespondenten Dietmar Schulz, Thomas Euting und Joachim
Holtz folgten dem Lauf der großen Ströme Chinas, die Fortschritt und
Wohlstand von den Metropolen an der Ostküste ins rückständige
Hinterland bringen sollen. Sie zeigen moderne Millionenstädte und
grandiose Landschaften, Menschen, die von den neuen Freiheiten und
der aufstrebenden Wirtschaft profitieren, und andere, die darunter zu
leiden haben oder die mit den neuen Entwicklungen noch nicht in
Berührung gekommen sind.
Für die erste Folge "Ein Gürtel aus grüner Seide" am Donnerstag,
18. Juli 2002, 22.15 Uhr, war Dietmar Schulz, von 1984 bis 1988
erster China-Korrespondent des ZDF, unterwegs in Süd-China am Li- und
Perlfluss. Begonnen hat er seine Reise am Li-Fluss bei Guilin, in
einer der schönsten Landschaften des Riesenreiches - für jeden
Chinabesucher ein Muss und für die Tourismusindustrie eine Goldader.
An Bord eines Frachtkahns fuhr das ZDF-Team stromabwärts zum
Perl-Fluss in die Millionenstadt Kanton und weiter bis zur Mündung
ins Südchinesische Meer.
Am Donnerstag, 25. Juli 2002, 22.15 Uhr, folgt Thomas Eutings
Beitrag über den Jangtsekiang: "Der Große Sprung am Großen Drachen".
Der Autor, von 1995 bis 2000 Ost-Asien-Korrespondent des ZDF, musste
sich bei seiner Reise mit der Kamera über den drittlängsten Fluss der
Erde mit dem Misstrauen von Bürokraten in acht chinesischen Provinzen
herumschlagen. Die Fahrt ging von Schanghai über die "Drei
Schluchten", wo der umstrittene Bau des größten Staudamms der Erde
und die Zwangsumsiedlung von über einer Million Menschen für Unruhe
sorgen, in die aufstrebende Millionenstadt Chongqing und von dort auf
Schiffen und Booten, die immer kleiner wurden, bis nach Shigu, wo
jede Weiterfahrt unmöglich wird.
Joachim Holtz, ZDF-Studioleiter in Peking, beschließt die Reihe am
Donnerstag, 1. August 2002, 22.30 Uhr, mit seiner Reise entlang dem
Huanghe, dem Gelben Fluss: "Strom ohne Wasser". Einst war der Gelbe
Fluss so unberechenbar, dass man ihn "Chinas Sorge" nannte. Immer
wieder überflutete er dichtbesiedelte Gebiete, wechselte seinen Lauf
nach Belieben. Heute nehmen zahllose Staudämme ihm die Kraft, weil
das Land Strom braucht. Und überall graben die Bauern ihm das Wasser
ab, manchmal nur eimerweise, oft aber mit riesigen Pumpen und
Bewässerungssystemen. Sie vergessen, dass die Zukunft des Stromes
unweigerlich auch ihre Zukunft bestimmt.

Rückfragen bitte an:

ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121

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