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ZDF-Pressemitteilung
Gibt es Licht "Am Ende des Tunnels"?
ZDF-Fernsehfilm der Woche über eine traumatisierte Zugführerin

Mainz (ots)

Wenn ein Zug plötzlich mitten auf der Strecke stoppt
und "Personenschaden" gemeldet wird, ist dies der Augenblick, in dem
eine Leidensgeschichte ihr Ende - und eine andere ihren Anfang nimmt.
Für den Zugführer ein traumatisches Erlebnis, das ihn vielleicht ein
Leben lang verfolgt. Der ZDF-Fernsehfilm der Woche "Am Ende des
Tunnels", am Montag, 28. Oktober 2002, 20.15 Uhr, nähert sich diesem
Thema fiktional: Er erzählt die Geschichte der Zugführerin Silke, die
im Moment ihrer größten Verzweiflung feststellt, dass es Menschen
gibt, die ihrer Hilfe bedürfen - die Familie der Frau, die von Silkes
Zug überrollt worden ist. Anstatt sich beim Verdrängen helfen zu
lassen, ist Silke entschlossen, ihren ganz eigenen Weg zu finden, so
mühsam das sein mag, so unverständlich für andere. Silke will und
muss sich ihrem Trauma stellen und riskiert damit beinahe ihre Ehe.
Ulrike Kriener verkörpert die zunächst unscheinbare Silke. An
ihrer Seite spielen Armin Rohde, Günther Maria Halmer und der junge
Clemens Jakubetz. Georg Weber präsentiert mit diesem Drehbuch, das er
für seine Frau Ulrike Kriener geschrieben hat, sein Erstlingswerk.
Regisseur Dror Zahavi inszenierte den von der Multimedia, Hamburg für
das ZDF produzierten Film. Verantwortliche Redakteurin im ZDF ist
Heike Hempel.

Rückfragen bitte an:

ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121

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