"Schlaflos um Mitternacht": Lebensberatung live im ZDF-Nachtprogramm
Neues Format ab 18. Februar
Zuschauer aktiv beteiligt
Mainz (ots)
"Schlaflos um Mitternacht" heißt ein neues Format, das das ZDF ab 18. Februar 2003 in zunächst vier Ausgaben bis Mitte März um 0.00 Uhr präsentiert. Menschen, die Auswege aus einer aktuellen Krise suchen, sprechen live im Studio mit einem anerkannten Psychotherapeuten über ihre Schwierigkeiten und entwickeln gemeinsam neue Lösungsansätze. Die Zuschauer werden aktiv in die Sendung eingebunden: Per Mail, SMS oder Fax können sie ihre Erfahrungen, Tipps oder Anregungen zum Thema an die Studiogäste weitergeben.
"'Schlaflos um Mitternacht'" ist eine Sendung, die Menschen weiterbringt, ein Angebot zur Orientierung und zu mehr Lebensfreude", beschreibt die verantwortliche ZDF-Redakteurin Hanne Huntemann (Kirche und Leben evang.) die Intention der Sendung. "Ziel ist, in einem verantwortungsvoll geleiteten, therapeutischen Gespräch verfahrene Situationen aufzulösen und dabei die Fähigkeiten zur Lösung, die der Studiogast selbst schon hat, aufzuspüren. Wir sind uns bewusst, dass ein solches Beratungsgespräch im Licht der Scheinwerfer und vor laufenden Kameras eine sensible Sache ist. Deshalb umfasst das Angebot auch eine weiterführende therapeutische Begleitung nach der Sendung." Der Therapeut Dirk Revenstorf ist Professor für klinische Psychologie an der Universität Tübingen. Er arbeitet als Therapeut sowie in der Therapieforschung und Psychotherapie-Ausbildung und ist seit 1984 Vorsitzender der Milton Erickson Gesellschaft (Deutschland).
Moderiert wird "Schlaflos um Mitternacht" von der Leipzigerin Angela Elis. Die Journalistin, die Theologie und Psychoanalyse studiert hat, arbeitet seit vielen Jahren bei verschiedenen Sendern. Im ZDF präsentiert sie seit 2001 das wöchentliche Magazin "ZDF.umwelt" und in 3sat das Wissenschaftsmagazin "nano". Die Sendetermine und Themen von "Schlaflos um Mitternacht": Am 18. Februar geht es um die "Zweite Chance für die Liebe", am 25. Februar um Einsamkeit, am 4. März um "Messies" und am 11. März um Vater-Sohn-Beziehungen.
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