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ZDF

ZDF-Pressemitteilung
Mit hochwertigen Geschichtsdokumentationen erreicht das ZDF ein Millionenpublikum

Mainz (ots)

Intendant Schächter: Qualität und Quantität zu besten Sendezeit in
der deutschen Fernsehlandschaft konkurrenzlos
"Das ZDF ist führend bei der Darstellung und
Vermittlung von Geschichte im Fernsehen. Kein anderer Sender in der
deutschen Fernsehlandschaft kann mit Qualität und Quantität der
ZDF-Geschichtssendungen konkurrieren." Vor dem ZDF-Fernsehrat in
Dresden bezeichnete ZDF-Intendant Markus Schächter die
Geschichtssendungen im ZDF-Programm als "Kernelement des
öffentlich-rechtlichen Informations- und Bildungsauftrags". Als
erster Sender habe das ZDF Geschichtssendungen erfolgreich im Zentrum
des Abendprogramms platziert. Die abwechslungsreiche Darstellung
historischer und zeitgeschichtlicher Themen erreiche zur besten
Sendezeit ein Millionenpublikum. Schächter: "Machart, Varianz sowie
der hohe Qualitätsanspruch sind die Garanten für diesen Erfolg - und
das über alle Genregrenzen, Epochen und Themenkomplexe hinweg."
Das Medium Fernsehen mit seinen Möglichkeiten der Visualisierung
sei besonders geeignet für die Darstellung historischer Themen von
der Vor- und Frühgeschichte bis hin zur jüngsten Zeitgeschichte,
sagte Schächter. Geschichte im Fernsehen wecke Neugier, Anteilnahme,
Spannung und auch Betroffenheit. Gleichzeitig erreiche das Fernsehen
ein großes Publikum und biete somit die Chance, Menschen
anzusprechen, die sonst keinen Zugang zu historischen Themen fänden.
Titel unter dem Label "ZDF Expedition" erreichten ebenso wie
zeitgeschichtliche Dokumentationsreihen regelmäßig ein
Millionenpublikum. Reihen wie "Sphinx", "Schliemanns Erben" oder
"Sturm über Europa" seien im Schnitt von viereinhalb Millionen
Zuschauern gesehen worden, was einem Marktanteil zwischen 14 und 15
Prozent entspreche. Genauso erfolgreich seien die beiden jüngsten
großen zeitgeschichtlichen Reihen "Der Jahrhundertkrieg" und "Die SS
- Eine Warnung der Geschichte" gewesen, die zur besten Sendezeit um
20.15 Uhr knapp 4,7 Millionen Zuschauer und ebenfalls einen
Marktanteil von 14 bis 15 Prozent gehabt hätten. Schächter:
"Besonders erfreulich für das ZDF war in allen Fällen der Zuspruch
jüngerer Zuschauergruppen. Bei den 14- bis 49-Jährigen interessierten
sich bis zu 1,6 Millionen Menschen für solche Geschichtssendungen,
was einer Sehbeteiligung von zwölf bis 13 Prozent entsprach."
Die begleitende Medienforschung habe ergeben, dass das Genre der
Dokumentation für 75 Prozent der Zuschauer wichtig ist und damit
gleich hinter den Nachrichten an zweiter Stelle des
Zuschauerinteresses steht. Als besonders erfreulich hob der
ZDF-Intendant hervor, dass das ZDF nach den Umfrageergebnissen im
Urteil der Zuschauer auf diesem wichtigen Gebiet der beste Sender
ist, gefolgt von der ARD. Dies hätten auch jüngere Zuschauer
bestätigt. Den kommerziellen Sendern werde bei Dokumentationen vom
Publikum keine herausragende Qualität zuerkannt.
Das ZDF habe sich zum Ziel gesetzt, seinen Kompetenzvorsprung bei
historischen und zeitgeschichtlichen Dokumentationen auszubauen. Dazu
gehöre die Einrichtung eines durchgängigen Dokumentationstermins am
Dienstagabend. Zur besten und damit auch am härtesten umkämpften
Sendezeit setze das ZDF seit Jahresbeginn um 20.15 Uhr auf
informative, spannende und qualitativ hochwertige Dokumentationen.
Ein weiteres Signal setze das ZDF mit dem zeitgeschichtlichen
Programm "ZDF History". Auch dieses Angebot habe einen regelmäßigen,
wöchentlichen Sendeplatz erhalten: "45 Minuten am Sonntagabend mit
den besten zeitgeschichtlichen Dokumentationen in bewährter
Kooperation mit dem renommierten US-amerikanischen 'History
Channel'."

Rückfragen bitte an:

ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121

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