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ZDF-Programmhinweis
Sonntag, 9. März 2003 - Montag, 10. März 2003

Mainz (ots)

Sonntag, 9. März 2003, 11.30 Uhr 
   halb 12 
   Eser und Gäste
Thema: Irak: 5 vor 12 - das Ende aller Argumente?
   Gäste: 
   Volker Perthes, Stiftung Wissenschaft und Politik
   Gary Smith, American Academy Berlin
   Hektik hinter den Kulissen: 5 vor 12 verhandeln die Mitglieder des
UN-Sicherheitsrats um einen Kompromiss in der Irak-Krise. Werden die
USA, Großbritannien und Spanien einlenken und von ihrem jetzigen
Entwurf einer Kriegsresolution abweichen, um die Mehrheit der 15
Mitgliedstaaten doch noch auf ihre Seite zu bekommen? Wird dem Irak
nach dem Blix-Bericht am Freitag noch eine letzte Fristverlängerung
zur Abrüstung gewährt? Die Fronten sind hart: Während Frankreich,
Deutschland und Russland nach wie vor an ihrem Widerstand gegen eine
neue Irak-Resolution festhalten und auch ein doppeltes Veto aus Paris
und Moskau androhen, haben die USA offenbar ihre Vorbereitungen für
einen Krieg gegen den Irak abgeschlossen.
Sind die UN-Diplomaten mit ihren Argumenten schon am Ende? Wird
US-Präsident Bush in Kürze zu einem Krieg gegen Saddam Hussein
aufrufen? Oder kann der amerikanische Angriff im Irak durch einen
möglichen Kompromiss im UN-Sicherheitsrat erst mal in letzter Sekunde
wieder abgewendet werden? Aber auch: Inwieweit lassen sich Bushs
Visionen von der Lösung des Nahostkonflikts und vom Aufbau Iraks zu
einem demokratischen Musterstaat in der arabischen Welt überhaupt
realisieren? Wie wahrscheinlich ist eine Demokratisierung nach einem
Irak-Krieg? Und welche Szenarien sind für die Zeit nach einem Sturz
Saddam Husseins eigentlich realistisch?
Hinweis für Redaktionen: Die Sendung wird am Sonntag, 9. März
2003, um 11.30 Uhr live im ZDF-Hauptstadtstudio Berlin produziert.
Sonntag, 9. März 2003, 12.47 Uhr
   blickpunkt
   mit Juana Perke
   Warten auf Reformen - auf was die Ostdeutschen hoffen
   Nächste Woche will der Kanzler sein Reformpaket vorstellen. Die
Umfragen zeigen, bislang sind die Bürger mehr als enttäuscht von der
Bundesregierung. Die Konjunkturflaute hält an, die Arbeitslosenzahlen
steigen und die Kosten für die Gesundheitsvorsorge ebenfalls. Vor
allem in Ostdeutschland, wo die Arbeitslosenquote mehr als 20 Prozent
beträgt, warten die Menschen dringend auf Reformen. Der "blickpunkt"
fragt nach, was speziell die Ostdeutschen von den angekündigten
Neuerungen erwarten.
Warten auf die Operation - warum gehörlosen Kindern die Behandlung
verweigert wird
Die Mängel des Gesundheitssystems treffen 17 Berliner Kinder
besonders hart. Sie warten seit Anfang des Jahres auf ihre
notwendigen Operationen. Aber den schwierigen Eingriff beherrscht in
Berlin nur ein einziger Arzt, und der darf die Kinder nicht
operieren. Denn Parwis Mir-Salim hat im Dezember von der Charité zum
Vivantes-Klinikum gewechselt, und das Geld für die medizinische
Versorgung der Kinder haben die Krankenkassen an die Charité
überwiesen. Nun hat diese keinen Operateur für die Kinder, und der
Vivantes-Klinik fehlt das Geld für die Eingriffe.
Am Ziel - was Ingo Steuer nach Wettkämpfen und Medaillen macht
   Jahrelang war Ingo Steuer der Star des deutschen Eiskunstlaufs.
Mit seiner Partnerin Mandy Wötzel wurde er mehrfach deutscher
Meister, Europameister und Weltmeister. Noch heute ist der
Eiskunstlauf für ihn "wie eine Droge". Obwohl er mittlerweile
verheiratet und gerade Vater geworden ist, ist er weiterhin ständig
auf dem Eis. Mit Mandy ist er die Hauptattraktion bei der Show
"Holiday on Ice", zudem trainiert er seit kurzem die deutschen
Meister Eva-Maria Fitze und Rico Rex. Der "blickpunkt" porträtiert
den bekanntesten deutschen Paarläufer.
Montag, 10. März 2003, 19.25 Uhr
   WISO
   mit Michael Opoczynksi
   Auto-Frühling - ... und ewig lockt das Blech / Urlaubstrends:
Ferien trotz Konjunkturflaute und Kriegsangst / Gekaufte Schulen -
die Folgen von Schulsponsoring in den USA / Expertenthema:
Haushaltsunfall - so sichert man sich ab
WISO-Tipp: Große Freiheit für Minijobs
Es ist kein Aprilscherz: Ab dem ersten April kommt die große
Freiheit für alle, die nebenher Zeitungen austragen, putzen oder im
Supermarkt Konservendosen ins Regal räumen. Die so genannten
geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse werden auf neue Beine
gestellt. Und das bringt vielen Arbeitnehmern große Vorteile.
   Wer nebenher jobbt, muss dafür nur Pauschalabgaben zahlen. Das
gilt auch für die Arbeitnehmer, die in einer regulären Anstellung
arbeiten. Die Grenze der Geringfügigkeit wird von 325 auf 400 Euro im
Monat erhöht. Zu zahlen sind dafür pauschal 25 Prozent an
Sozialabgaben und Steuern. Für Putzhilfen und andere Minijobs in
privaten Haushalten gilt eine verringerte Pauschalabgabe von nur
zwölf Prozent. Die Familie, bei der geputzt wird, kann den Lohn
teilweise von der Steuer absetzen. Außerdem wird eine Gleitzone
eingeführt: Wer nur einen Minijob hat, kann mehr als 400 Euro
monatlich verdienen, muss aber bei bis zu 800 Euro im Monat nicht
gleich die vollen Sozialabgaben bezahlen.
   Der WISO-Tipp "Minijobs" stellt die neuen Regeln im Detail vor.
Und er erklärt auch, wie die neuen Minijobs angemeldet und verwaltet
werden. Denn auch das ändert sich. WISO erklärt die neue Bürokratie.
Punktlandung aus dem Cyberspace - Mit Agentin Diana auf
Schnäppchenjagd
Mission possible. Im Auftrag von "WISO" beamt sich die
Weltraumagentin Diana mit Hilfe eines Computers und einer
Schnäppchensonde an irdische Schnäppchen ran. Zielobjekt in der
aktuellen WISO-Sendung ist ein Luftbefeuchter. Dianas Preisscanner
hat erhebliche Preisunterschiede ausgemacht: Mission erfüllt. Wo es
das Schnäppchen gibt, zeigt "WISO".

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ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121

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