ZDF-Programmhinweis/31.Januar 2004,17.45 Uhr/Menschen - das Magazin/31.Januar 2004,22.30 Uhr/ZDF SPORTstudio/1.Februar 2004, 17.10 Uhr/ZDF SPORTreportage/1.Februar 2004,0.20 Uhr/nachtstudio
Mainz (ots)
Samstag, 31. Januar 2004, 17.45 Uhr
Menschen - das Magazin mit Stefan Greulich
Lieder für die Sinne - die Sängerin Kerstin Rodger Studiogast: Kerstin Rodger Autobiografisch erzählt Kerstin Rodger von zwei Träumen. Der erste, eine TV-Showkarriere, wird wahr mit dem Hit "Bis es wieder kribbelt". Völlig unverständlich für Familie und Musikbranche flüchtet sie vor dem Erfolg in ihren zweiten Traum: eine liebevolle Mutter zu werden. Ihr Wunschkind kommt behindert auf die Welt. Kerstin Rodger beschreibt ihr Leben mit ihrem Sohn zwischen Verzweiflung und unerschütterlicher Liebe, mal ironisch distanziert, mal beklemmend gefühlvoll. Gewinner der Aktion Mensch-Lotterie: ZDF-text 560 und im Internet unter: www.aktion-mensch.de
Samstag, 31. Januar 2004, 22.30 Uhr
ZDF SPORTstudio mit Michael Steinbrecher
Gast: Oliver Kahn - Torwart Bayern München Fußball-Bundesliga: VfL Bochum - VfL Wolfsburg 1860 München - Kaiserslautern Eintracht Frankfurt - Bayern München 1. FC Köln - Borussia Mönchen Gladbach Werder Bremen - Hertha BSC VfL Stuttgart - Hansa Rostock Ski: Weltcup in Haus (Damen)
Sonntag, 1. Februar 2004, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage mit Rudi Cerne
Fußball 2. Liga: Eintracht Trier - Energie Cottbus Fußball-Story Ski: Weltcup in Haus (Damen) Bob: Weltcup in Cortina
Sonntag, 1. Februar 2004, 0.20 Uhr
nachtstudio Die Rückkehr der Utopien mit Volker Panzer
Gäste: Antonio Negri (Philosoph) Heinz Bude (Soziologe) Herfried Münkler (Politikwissenschaftler) Gundolf Freyermuth (Kulturwissenschaftler)
Wir schreiben das Jahr 2004. Die ganze Welt wird von der Zivilisation des Kapitalismus westlicher Prägung dominiert. Seit dem Zusammenbruch des sozialistischen Lagers ist eine grundlegende politische oder ökonomische Alternative zur globalisierten Weltgesellschaft nicht mehr in Sicht. Und doch regt sich an den Rändern wie auch im Zentrum der herrschenden Industrienationen immer wieder Widerstand. Mit ihrem Weltbestseller "Empire. Die neue Weltordnung" - erschienen zuerst im kommunistischer Tendenzen gänzlich unverdächtigen Verlag der amerikanischen Harvard Universität - haben der kommunistische italienische Philosoph Antonio Negri und der amerikanische Literaturwissenschaftler Michael Hardt ein ebenso viel zitiertes wie diskutiertes Manifest der Globalisierungsgegner geschrieben. Das "nachtstudio" mit Antonio Negri nimmt diese Diskussion auf und fragt: Gibt es im geschlossenen System der Neuen Weltordnung noch Raum für grundlegende politische Visionen, oder gibt es sie nicht? Woher stammt die stets wiederkehrende Sehnsucht nach Utopien? Brauchen wir überhaupt noch utopische Ideale - oder reichen pragmatische Verbesserungsvorschläge aus? Sind die technischen Visionen aus dem Laboren der Biokybernetiker und Cyberinformatiker an die Stelle politischer Utopien getreten? Ein "nachtstudio" in Kooperation mit dem Berliner Festival transmediale, dass in diesem Jahr den Titel trägt "There is hope. Fly utopia".
ots-Originaltext: ZDF
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