Auszeichnungen für ZDF-Fernsehspiele
Mainz (ots)
Im Rahmen des 8. Studio Hamburg Nachwuchspreises verzeichnete die ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel einen Doppelerfolg: Manuel Flurin Hendry wurde für seine Regiearbeit bei "Strähl" ausgezeichnet, Felix Randau erhielt für seinen Film "Northern Star" den Preis für das beste Drehbuch. Den diesjährigen Fernsehpreis der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di erhält der Regisseur René Heisig für den ZDF-Fernsehfilm der Woche "Geht nicht, gibt's nicht" (Sendung am 3. Februar 2003).
Der begehrte Studio Hamburg Nachwuchspreis wurde zum achten Mal an die besten Absolventenfilme deutschsprachiger Filmhochschulen vergeben. Er ist mit jeweils 5000 Euro dotiert. "Strähl" ist das Spielfilmdebüt des Zürichers Manuel Flurin Hendry, der damit sein Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) abschließt. Der Film erzählt die Geschichte eines Schweizer Drogenfahnders. Er wurde von Dschoint Ventschr in Zürich produziert und entstand in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel (Redaktion: Christian Cloos), ARTE (Redaktion: Doris Hepp), SF DRS und Teleclub. In der Begründung der Jury heißt es: "Manuel Hendry gelingt es, durch eine eindrucksvolle Inszenierung dem Film Faszination und ein hohes Identifikationspotenzial zu verleihen, obwohl der Protagonist Strähl keine per se sympathische Figur ist."
In "Northern Star", dem ersten abendfüllenden Spielfilm des dffb- Absolventen Felix Randau, geht es um das Erwachsenwerden in einer norddeutschen Kleinstadt.
Der Film wurde von Wüste Film Hamburg produziert und entstand in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel (Redaktion: Lucas Schmidt) und der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Den Preis für das beste Drehbuch begründet die Jury: " Randau hat sich einen schwierigen und komplexen Stoff vorgenommen und diesen hervorragend in den Griff bekommen."
Der mit 7500 Euro dotierte ver.di-Fernsehpreis wird am Samstag 18. September 2004 in Mainz überreicht. Regisseur René Heisig erzählt in seinem Film (Buch: Britta Stöckle) vor dem immer aktueller werdenden Thema Schuldenfalle die Geschichte einer jungen Liebe. "Geht nicht, gibt's nicht" ist eine Produktion der Hager Moss Film GmbH, München, die Redaktion im ZDF hatte Pit Rampelt.
Mit dem Stern der Woche der Abendzeitung München wurde die ZDF/ARTE- Produktion "Verwehte Spuren - Auf der Suche nach Agatha Christie" von Petra Haffter ausgezeichnet. Der Dokumentarfilm war am 13. August 2004 auf ARTE zu sehen, Redaktion Olaf Gruhnert.
ots-Originaltext: ZDF
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