"Paläste der Macht"
Start der neuen ZDF-Reihe von Gero von Boehm
Mainz (ots)
Wenn Wladimir Putin spätabends aus dem Kreml nach Hause kommt, füttert er den Hund. Madame Chirac wandert nachts durch den dunklen Elysée-Palast und Königin Elisabeth liebt zum Frühstück Cornflakes. Gero von Boehm öffnet in seiner vierteiligen Reihe "Paläste der Macht" Türen, die sonst verschlossen sind. Die Filme, die ab 12. Oktober 2004, immer dienstags 20.15 Uhr, im ZDF zu sehen sind, führen den Zuschauer an Orte, die Weltgeschichte machten: in den Kreml, in den Buckingham-Palast, in das Weiße Haus und in den Elysée- Palast. Was verbirgt sich hinter den Fassaden, die seit Jahrhunderten Ikone und Mittelpunkt ihrer Nationen sind?
Zum Start der neuen Reihe am Dienstag, 12. Oktober 2004, 20.15 Uhr steht der Kreml im Blickpunkt. Noch keine Kamera zuvor ist so weit in den bestgehüteten Ort Russlands vorgedrungen: Von den Privat- räumen Iwans des Schrecklichen bis zum Büro des amtierenden Präsidenten zeigt der Film alle wichtigen, für Außenstehende kaum zugänglichen Teile des Kreml. Wladimir Putin gibt Einblick in seine Privatsphäre, Michail Gorbatschow erzählt ebenso über den Kreml wie andere ehemalige Angehörige dieses Machtapparats. Henry Kissinger und Helmut Kohl berichten, wie sie vom Kreml abgehört wurden und was sie dagegen unternahmen. Zudem gibt der Nachfahre des letzte Zaren, Nikolai Romanow, ein Interview.
Wie es in den Palästen zugeht, wie die Spielregeln der Macht aussehen und wer die Fäden in der Hand hält, das zeigt Gero von Boehm auch am "Buckingham-Palast" (Dienstag, 19. Oktober 2004, 20.15 Uhr), am "Weißen Haus" (Dienstag, 26. Oktober 2004, 20.15 Uhr) und am "Elysée-Palast" (Dienstag, 2. November 2004, 20.15 Uhr). In allen vier Folgen werden die Zuschauer ins Allerheiligste der Paläste geführt, zum Beispiel ins Oval Office und ins Büro des französischen Staatspräsidenten, das Madame Chirac persönlich vorstellt.
Autor Gero von Boehm nennt diese neue Reihe die "größte Herausforderung in den 25 Jahren meiner Filmarbeit". Fast drei Jahre dauerte die Produktion. Das Ergebnis: eine verblüffende und immer unterhaltsame Sittengeschichte der Macht mit Einblicken in Strukturen, die sich oft seit Jahrhunderten nicht verändert haben.
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