ZDF-Programmhinweis
Dienstag, 28. Dezember 2004, 9.00 Uhr, Daffy und der Wal
Freitag, 7. Januar 2005, 18.00 Uhr, SOKO Kitzbühel
Mainz (ots)
Dienstag, 28. Dezember 2004, 9.00 Uhr Daffy und der Wal Kanadischer Spielfilm von 1987
Die zwölfjährige Daffy (Fanny Lauzier) wohnt mit ihren Eltern in einem idyllisch gelegenen Haus innerhalb einer weiträumigen Hotelanlage an der Mündung des St.-Lorenz-Stroms. Für das Mädchen ist die romantische Bucht das Paradies. Daffy hat ein außergewöhnlich entwickeltes Gehör und versteht die Sprache der Wale und Delfine. Mit einem dieser klugen Tiere ist sie sogar befreundet; Delfin Elvar ist ihr Spielkamerad. Als sie eines Tages erfährt, dass ihr Großvater Hector (Roland Laroche) das Grundstück an einen Hotelkonzern verkaufen will, bricht für das Mädchen eine Welt zusammen. Sie will auf keinen Fall Elvar und die Wale verlassen. Und dann überschlagen sich die Ereignisse: Daffy hört die verzweifelten Notsignale eines Wales, der sich in einem Treibnetz verfangen hat. Gemeinsam mit einem jungen Urlaubspaar und einigen Tauchern kann das mächtige Tier befreit werden. Auf der Rückfahrt zum Hafen stolpert Daffy, schlägt mit dem Kopf auf eine Bootsplanke und stürzt bewusstlos ins Meer. Keiner hat etwas bemerkt. Eine Suchaktion bleibt ohne Erfolg. Da kommt Delfin Elvar mit Daffy auf dem Rücken angeschwommen. Das Mädchen lebt. Und Opa Hector lässt sich überreden, vom Verkauf abzusehen...
"Daffy und der Wal" ist ein abwechslungsreicher, spannender und rührender Tier-Abenteuerfilm, der Kinder wie Erwachsene gleichermaßen zu begeistern vermag. Publikumsmagnet ist natürlich der Delfin, der mit seinen spektakulären Kapriolen immer wieder für Überraschungen sorgt. Gedreht wurde vor der pittoresken und wildromantischen Naturkulisse der Nordküste von Quebec. Der Film erhielt den Großen Preis auf dem Internationalen Jugendfilm-Festival in Laon/Frankreich und den Hauptpreis des 7. Internationalen Festivals des ökologischen Films in Teneriffa. Das ZDF zeigt den Familienfilm als "Hörfilm", d.h. im Zweikanaltonverfahren. Auf der zweiten Audiospur befindet sich zusätzlich zum deutschen Ton eine akustische Bildbeschreibung für blinde und sehbehinderte Zuschauer. Sendelänge: 87 Minuten
Freitag, 7. Januar 2005, 18.00 Uhr SOKO Kitzbühel Abfahrt in den Tod
Das Kitzbüheler Hahnenkamm-Rennen wird für den erfolgsverwöhnten österreichischen Ski-Rennläufer Günther Bergmann (Klaus Windisch) vor Millionen TV-Zuschauern zum Fiasko. Beim Abfahrtslauf kann er nur einen der hinteren Plätze belegen und wirft seinem Betreuer Claudius Raichel (Alexander Strobele) vor, die Skier falsch präpariert zu haben. Als er auf der Trainingsstrecke nochmals eine Testfahrt unternimmt, rast er mit Höchstgeschwindigkeit in eine raffinierte Falle und überlebt den kapitalen Überschlag nicht.
Für Karin Kofler und Andras Blitz von der SOKO Kitzbühel steht bald fest, dass der Anschlag mit den komplexen Beziehungsverhältnissen innerhalb der Familien Bergmann und Raichel zu tun haben muss. Günther Bergmann, der Sohn des Skischul-Besitzers Martin (Dietmar Schönherr), hatte kurz nach der Scheidung von seiner Frau Sabine (Nicole Beutler) eine Affäre mit Stefanie Raichel (Andrea Kiesling), der Frau seines Betreuers, begonnen. In den Fall scheinen auch Günthers Schwester Renate Hof (Brigitte Jaufenthaler) und deren Mann Dr. Johannes Hof (Francis Fulton-Smith), der als Finanzberater bei der Europäischen Zentralbank in Frankfurt beschäftigt ist, verwickelt zu sein. Als Hannes und die Gräfin Schönberg nach einem gemeinsamen Langlauftraining zum noch nicht ganz fertig gestellten Bergmann- Hotel kommen, entdecken sie am Indoor-Pooleine Frauenleiche. Handelt es sich um eine Eifersuchtstragödie oder steckt etwas anderes anderes dahinter? Spielen private Geldgeschäfte der Familien eine Rolle oder befindet sich eine frisch Geschiedene auf Rachefeldzug?
Wiederholung von vier Folgen und Erstausstrahlung von neuen Folgen, freitags, 17.55 Uhr
Freitag, 14. Januar 2005, 18.00 Uhr SOKO Kitzbühel Das Idol
Unmittelbar nachdem sich Hartwig Rohracher (Armin Assinger), der sich von seiner schwangeren Frau Mariella (Anna Franziska Srna) verabschiedet und mit seinem Ski-Do talwärts fährt, stürzt er zu Tode. Die Ermittlungen ergeben, dass es sich offenbar nicht um einen Unfall handelt. Wer aber hat Interesse am Tod am Tod des Tiroler Weltmeisters im Super-G, der sich gerade vom Rennsport zurück gezogen hatte? Hat der Mord damit zu tun, dass Rohracher von seinem Schwiegervater, dem Präsidenten des Skiverbandes Spannring, jüngst die Lizenz zur Vermarktung von Rennläufern zugesprochen bekam, was den bisherigen Promotion-Chef Albert Steiner (Gregor Seberg) den Job kostete? Oder hängt das Verbrechen mit dem plötzlichen Freitod seines schärfsten Pisten-Konkurrenten Manfred Zoderer zusammen? Die Ärztin Dr. Regine Furtner (Marion Mitterhammer) liefert Karin und Andreas, die wieder einmal von Hannes und Gräfin Schönberg (Heinz Marecek und Andrea L'Arronge) unterstüzt werden, wertvolle Hinweise...
Freitag, 21. Januar 2005, 18.00 Uhr SOKO Kitzbühel Todeslauf
Während des "Koasa-Laufs", des weltweit bekannten, internationalen Ski-Langlauf-Wettbewerbs in der Nähe von Kitzbühel, an dem auch Karin Kofler (Kristina Sprenger) teilnimmt, wird Ferdinand Alber (Markus Gandler), der Besitzer einer Wachsfirma ermordet. Er wurde offenbar mit einem Biathlon-Gewehr erschossen. Mit ihrem Kollegen Andreas Blitz (Hans Sigl) ermittelt Karin im Trainingszentrum und stößt auf Horst Schellhammer (Heinz Josef Braun), den Betreuer der Biathleten, der an Albers Wachsfirma beteiligt ist und von dessen plötzlichem Tod profitieren würde. Der Verdacht der Kriminalbeamten weitet sich aber auch auf den Biathleten Philipp Schnabel (Julian Weigend) und dessen Vater Franz (Franz Xaver Kroetz) aus, der Karin darüber informiert, dass der Ermordete ihm ein spezielles Wachsrezept gestohlen habe. Wachsspuren, aber auch mysteriöse farblose Kügelchen und ein - zur Verwunderung der Gräfin (Andrea L'Arronge) - als Langläufer überraschend erstarkter Hannes Kofler (Heinz Marecek) beschäftigen das Kitzbüheler Ermittlerduo. Und letztlich taucht die Frage auf: War möglicherweise auch Gift mit im Mörderspiel?
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