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Daniel Brühl gewinnt den Europäischen Filmpreis 2004 für seine Rolle in der ZDF/Arte-Koproduktion "Was nützt die Liebe in Gedanken"

Mainz (ots)

Bei der diesjährigen Verleihung des Europäischen
Filmpreises am 11. Dezember 2004 in Barcelona wurde Daniel Brühl für
seine Rolle in "Was nützt die Liebe in Gedanken" mit dem
"Publikumspreis Bester Schauspieler" ausgezeichnet (Regie: Achim von
Borries, ZDF-Red. Lucas Schmidt, ARTE-Redaktion: Andreas
Schreitmüller). Brühl verkörpert in dem Film einen introvertierten
Jungschriftsteller.
"Was nützt die Liebe in Gedanken" ist das Drama der Steglitzer
Schülertragödie von 1927. Erzählt wird die Geschichte der vier
Jugendlichen Paul, Günther, Hans und Hilde, deren gemeinsamer
Wochenendausflug in der Nähe von Berlin ihnen zum Verhängnis wird.
Sie sind auf der Suche nach dem größten Glück, der größten Liebe, dem
höchsten Punkt im Leben. Was als sommerlicher Ausflug und dem
scheinbaren Spiel mit der Liebe beginnt, wird im Verlauf einer Nacht
blutiger Ernst.
Daniel Brühl (26), bekannt aus den Filmen "Das weiße Rauschen" und
"Nichts bereuen", schaffte seinen internationalen Durchbruch mit dem
Film "Good Bye, Lenin!" (2002).
"Was nützt die Liebe in Gedanken" ist die zweite Zusammenarbeit
des Regisseurs Achim von Borries mit dem ZDF. Seinen Debütspielfilm
"England!" realisierte er bereits in der ZDF- Nachwuchsredaktion Das
kleine Fernsehspiel.
"Was nützt die Liebe in Gedanken" ist eine Produktion von X Filme
in Koproduktion mit ZDF und Arte. Eine Ausstrahlung im ZDF steht noch
nicht fest.

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Telefon: 06131 / 70 - 2120

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