Durch die Wildnis Alaskas: Zweiteilige ZDF-Dokumentation auf den Spuren des Dokumentarfilmers Martin Schliessler
Mainz (ots)
Seit den 50er Jahren war der deutsche Dokumentarfilmer Martin Schliessler in Alaska immer wieder den Menschen auf der Spur, die sich den extremen Lebensbedingungen des nördlichsten Staats der USA aussetzen: Buschpiloten, Einsiedlern, Aussteigern. Die zweiteilige ZDF-Dokumentation "Auf verwehten Spuren Durch die Wildnis Alaskas" folgt am Dienstag, 27. und Mittwoch, 28. Dezember 2005, jeweils 14.15 Uhr, nun den Spuren Martin Schliesslers in der endlosen Weite.
Das ZDF-Team war zusammen mit Schliesslers Sohn Jochen mehr als zwei Monate unterwegs, legte mehr als zehntausend Kilometer zurück und begegnete Menschen, die in der Einsamkeit der Wildnis ihre Freiheit gefunden haben: Lebenskünstler, Bergsteiger Menschen, die Martin Schliessler in seinen Filmen vorgestellt hat.
Der Dokumentarfilmer bestieg mit der Kamera den Mount McKinley, den höchsten Berg Nordamerikas, war Buschpilot, flog allein zu einsamen Plätzen, filmte Bären, Elche, Karibus. Ihn schreckten minus 50 Grad Celsius nicht: Unter härtesten Wetterbedingungen filmte er am Nordmeer Eisbären und Öl-Bohrtürme. Und immer wieder hat er auf der Suche nach spektakulären Bildern sein Leben riskiert. Bei Dreharbeiten stürzte er mit dem Flugzeug vom Himmel, überlebte und filmte sich selbst beim Warten auf seine Retter.
Martin Schliessler, der heute als 75-Jähriger zurückgezogen in Vancouver lebt, drehte 1974 den Bau der Trans-Alaska-Pipeline. Die Dokumentation folgt gut 30 Jahre später dem Verlauf der Pipeline von den Ölförderplätzen im Norden bis nach Valdez im Süden. Auf Martin Schliesslers Spuren begegnen die Zuschauer unter anderen den Glückssuchern von heute: Im 15-Seelen-Ort Wiseman, in der Mitte des Landes gelegen, lebt ein deutsches Auswanderer-Ehepaar aus München, die das ZDF-Team zu Goldgräbern und ihren geheimen Claims bringen.
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