Max-Ophüls-Hauptpreise für ZDF und ARTE: "Schläfer", "Die Jahreszeit des Glücks" und "Mañana al mar"
Mainz (ots)
Die deutsch-österreichische Produktion "Schläfer" von Benjamin Heisenberg ist der große Gewinner des diesjährigen 27. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken. Neben dem mit 18.000 Euro dotierten Hauptpreis wurde der Spielfilm auch mit dem SR/ZDF-Drehbuchpreis in Höhe von 13.000 Euro sowie dem Filmmusikpreis der Saarland Medien GmbH (3.000 Euro) ausgezeichnet.
Der Erstlingsfilm von Benjamin Heisenberg erzählt von der Freundschaft zweier junger Wissenschaftler, deren Leben durch Terrorismusverdacht, berufliche Konkurrenz und Eifersucht zerstört zu werden droht. Die Koproduktion von ZDF und ARTE betreuten Burkard Althoff (ZDF/Das kleine Fernsehspiel ) und Anne Even (ARTE).
Als bester Dokumentarfilm wurde "Mañana al mar" von Ines Thomsen ausgezeichnet. Der Film erzählt vom Winter am Stadtstrand von Barcelona. Kaum eine Menschenseele ist in dieser kalten Jahreszeit am Meer am Rande der Großstadt anzutreffen, bis auf einheimische Senioren, die sich jeden Morgen an diesem Ort versammeln, um ihrem ganz persönlichen Ritual nachzugehen. Der Film ist eine Produktion von gopO3 und Polar Star Films in Koproduktion mit dem ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE (Redaktion Doris Hepp). Der Film wird am 1.Juli 2006, 0.20 Uhr in ARTE ausgestrahlt.
Den Preis für die beste Nachwuchsdarstellerin erhielt Anna Fischer für ihre Rolle als Alma in dem von Jeanette Wagner inszenierten Spielfilm "liebeskind" (Red. Das kleine Fernsehspiel/Burkhard Althoff).
Weitere Preise gab es auf dem 18. Festival Premiers Plans in Angers: Dort erhielt der tschechisch-deutsche Film "Die Jahreszeit des Glücks" ("Stetsi") von Regisseur Bohdan Sláma den großen Preis der Jury, den Publikumspreis sowie zwei Preise für die Leistung des Schauspielensembles. Der Film, eine Koproduktion von ZDF/Das kleine Fernsehspiel (Red. Burkhard Althoff) und ARTE (Red. Doris Hepp), erzählt von drei jungen Menschen in einem Neubauviertel in der tschechischen Provinz. "Schläfer" setzte seine Siegesserie auch hier weiter fort: Der Film wurde mit dem "Prix Spécial du Jury" ausgezeichnet, der mit Fördergeldern von insgesamt 35.000 Euro dotiert ist.
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