ZDF/ARTE-Produktion"Taxi to the dark Side" bester Dokumentarfilm in New York
Ausstrahlung in ARTE im Oktober 2007
Mainz (ots)
Der von ZDF und ARTE koproduzierte Dokumentarfilm "Taxi to the dark Side" von Alex Gibney ist beim 6. Tribeca-Filmfestival in New York als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet worden. Der Film führt die Zuschauer auf die Schattenseite des sogenannten "Krieges gegen den Terror", den die USA nach dem 11. September 2001 ausgerufen haben. Er veranschaulicht, welche tiefgreifenden Konsequenzen die Missachtung des Rechts für die demokratische Kultur der Vereinigten Staaten hat.
"Taxi to the dark Side" geht aus von dem Fall des afghanischen Taxifahrers Dilawar, der im Dezember 2002 auf der US-Air Force Basis Bagram in Afghanistan zu Tode gefoltert wurde. Es ist ein filmisches Plädoyer für die Achtung der Werte der demokratischen Verfassung der USA.
Der Film wird im Rahmen des ARTE-Programmschwerpunkts "Why Democracy" (Arbeitstitel, Redaktion: Hans Robert Eisenhauer) im kommenden Oktober auf dem europäischen Kulturkanal zu sehen sein. "Why Democracy" ist ein globales Medienereignis, das den Kampf für Demokratie, Gleichberechtigung und friedlichen politischen Streit zum Inhalt hat.
Zehn Dokumentarfilme und ebenso viele Kurzfilme von Filmemachern aus allen Teilen der Welt werden in mehr als zwei Dutzend Ländern rund um den Globus zeitgleich gesendet. Eine Internetkampagne (www.whydemocracy.net) begleitet die Sendung der Filme und soll zu einer weltweiten Debatte über die demokratischen Werte führen.
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