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"Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am
Samstag, 21. April 2001, um 18:05 Uhr bei Kabel 1 mit diesen Themen:
München (ots)
.... auf Spurensuche Ob Mord, Totschlag oder Einbruch - Nach einem Verbrechen sind die Spezialisten vom Erkennungsdienst die Ersten am Tatort. Sie helfen der Polizei, Verdächtige zu finden, oder einen mutmaßlichen Täter zu überführen. Sie untersuchen Hautfetzen, Zigarettenkippen, Textilfasern, Patronenhülsen und vieles mehr. Ein Fingerabdruck ist oft eine große Hilfe für den Erkennungsdienst. Er besteht zu 98 Prozent aus Schweiß, der Rest aus Talg, Salz und Fett. Das aufgetragene Pulver haftet daran und macht die Hautlinien sichtbar. Alle Fingerabdrücke werden im Bundeskriminalamt in Wiesbaden bis zu 10 Jahre lang gespeichert. Derzeit sind es Abdrücke von rund 2,4 Millionen Personen.
Der Falkner Karl Fischer ist 44 Jahre alt, seit 32 Jahren gibt es für ihn nur einen Lebensinhalt: Raubvögel. Er ist Mitbesitzer einer der größten Greifvogelstationen Deutschlands, dem Wildgehege Hellenthal in der Eifel. Europäische Seeadler, Bartgeier, amerikanische Weißkopf-Adler, Bussarde und Falken - seine Tiere reagieren auf jedes Wort, bzw. den Pfiff. Bis in mehrere tausend Meter Höhe steigen sie auf und stürzen sich auf Kommando senkrecht in die Tiefe. Wenige Meter über dem Boden fangen die Flugkünstler den Sturzflug ab und rauschen wenige Zentimeter an Karl Fischer vorbei. In seiner Aufzuchtstation hat er über 50 Seeadler groß gezogen, jedes Jahr gibt es Nachwuchs bei seinen Schleiereulen, Sperbern und den anderen der 150 Greifvögel.
Sounding Rockets Sie sind bis zu 10 Meter lang und 60 Zentimeter dick - sogenannte "Sounding Rockets". Unbemannte Raketen, die zu Forschungszwecken in den Orbit geschossen werden. Der große Vorteil der Raketen: An Bord können Experimente durchgeführt werden, die für Menschen zu gefährlich sind. Die meisten Teile der Raketen sind wiederverwendbar - Abschüsse damit um ein vielfaches preisgünstiger. An Fallschirmen kehren die Versuchsraketen zurück zur Erde. Nach dem Start braucht die Rakete mehrere Minuten bis der höchste Punkt des Parabelfluges erreicht ist. Je nach Größe des Antriebes, bleiben oft nur 15 Minuten Zeit für die Experimente. Durch die Lage des Space Centers weit oberhalb des Polarkreises ist die Gefahr gebannt, dass Menschen durch herabstürzende Raketenteile verletzt werden. "Abenteuer Leben" über die Vorbereitungen eines Raketenabschusses und den Start in Esrange, Nordschweden.
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