Der Weiße Hai, die Superjäger und Blitze in "Abenteuer Natur" mit Silvia Incardona am 5. September 2004 um 18:20 Uhr bei Kabel 1
Unterföhring (ots)
Tauchgang zum Herrscher der Meere - Der Weiße Hai
Haie gibt es seit etwa 400 Millionen Jahren, somit sind sie ungefähr doppelt so alt wie die ersten Säugetiere. Haie gehören zu den erdgeschichtlich ältesten Wirbeltieren der Welt. Über die Räuber der Meere existieren mehr Mythen als wirkliche Tatsachen. Vor allem über die größte räuberisch lebende Haiart, den Weißen Hai, ist wenig bekannt. Forscher und Tierfilmer versuchen, mehr über den Weißen Hai herauszufinden und somit seinen allgemein schlechten Ruf als "Killer" zu widerlegen. Der südafrikanische Tierfilmer Charles Maxwell beobachtet die Weißen Haie in Gaansbai, einer Bucht, ca. 170 km südöstlich von Kapstadt. Er ist von den Raubfischen fasziniert und möchte durch seine Arbeit zum Schutz des Weißen Hais, der neben 100 anderen Haiarten gefährdet ist, beitragen. "Abenteuer Natur" begleitet Charles Maxwell auf seinen Tauchgängen zum Herrscher der Meere.
Die Superjäger
Löwen, Leoparden, Geparde und Hyänen sind die gefährlichsten Jäger des Tierreichs. Ob alleine oder in der Gruppe, jede Tierart hat ihre ganz eigene Jagdtechnik. Während Löwen vornehmlich zusammen auf Beutejagd gehen, schleichen sich Leoparden lieber heimlich und alleine an. Der Gepard setzt auf seine hohe Geschwindigkeit, und Hyänen sind äußerst flexibel: Sie jagen sowohl einzeln als auch im Rudel. Abgesehen von den Unterschieden zwischen den einzelnen Tierarten wird der Jagdstil entscheidend durch die jeweiligen Lebensräume beeinflusst. "Abenteuer Natur" zeigt die Jagdtechniken dieser Räuber in bislang ungekannter Dramatik - vom lautlosen Anpirschen bis hin zum atemberaubenden Moment des perfekten Beuteschlags.
Blitze
Blitze sind im wahrsten Sinne des Wortes eine Naturgewalt: Sie haben die Energie eines Kernkraftwerks und erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 100.000 km pro Sekunde. Im Blitzkanal kann dabei eine Temperatur von 30.000 Grad Celsius entstehen - viermal so heiß wie auf der Oberfläche der Sonne. Etwa 750.000 Einschläge pro Jahr gibt es in Deutschland, dabei entstehen Schäden von über 100 Millionen Euro. Die Forschung versucht schon lange, das Unberechenbare berechenbarer zu machen. So werden zum Beispiel an der Bundeswehruniversität in München von Prof. Dr. Johannes Wiesinger und seinem Team Blitze simuliert, um Bergsteigerzelte gegen Einschläge besser zu sichern. Die NASA unternahm in den 60er Jahren ein viel waghalsigeres Experiment: Flugzeugpiloten flogen direkt in Gewitterwolken ...
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