"Frisierte" Zweiräder - Die Rollerkontrolle: in "Abenteuer Auto" mit Jan Stecker am 18. September 2004 um 17:30 Uhr bei Kabel 1
Unterföhring (ots)
Für Jugendliche ist ein Roller oft der erste Schritt ins mobile Leben. Doch die 25 km/h, die man mit dem Miniführerschein, der sogenannten Prüfbescheinigung, fahren darf, sind vielen zu langsam. Tuning macht aus harmlosen Baumarkt-Rollern echte Geschosse. Geschwindigkeiten von teilweise über 100 km/h sind für viele normal. Aber das sogenannte "Frisieren" ist illegal. Die kleinen Roller sind für solch hohe Geschwindigkeiten nicht ausgelegt und bringen die jungen Fahrer in Gefahr. Außerdem besitzen die Teenager dafür keine entsprechende Fahrerlaubnis. Das ist nicht nur Fahren ohne Führerschein, sondern auch Versicherungsbetrug: ein Fall für die Polizei ...
Reportage: Nistec-Wettkampf
Nistec-Wettkämpfe sind werkseigene Veranstaltungen von Nissan, bei denen Nissan-Mechaniker untereinander ihr Können messen. In den unterschiedlichen Disziplinen geht es darum, in präparierten Autos schnellstmöglich bestimmte Fehler festzustellen und zu beheben. Einer der Nistec-Streiter ist Franz Bauer, er ist amtierender deutscher Meister 2004 und mehrmaliger Vizemeister. Nun bereitet er sich auf die Europameisterschaften vor. Wie seine 31 Kontrahenten muss er an vier Stationen mechanische wie elektronische Fehler finden und beheben. Die vorgegebene Zeit ist knapp: Lediglich 35 Minuten Zeit bleiben jedem Teilnehmer.
Fahrbericht: Ford GT
Von 1966 bis 1969 fuhr der Ford GT 40 in LeMans seine Konkurrenz in Grund und Boden und gewann das prestigeträchtige Rennen viermal in Folge. Gebaut wurde der GT 40 als trotzige Reaktion auf den gescheiterten Plan von Ford, Ferrari zu kaufen. Nun, über 30 Jahre nach den Rennerfolgen des GT 40 bringt Ford eine Neuauflage des V8-Supersportlers auf die Straßen. Die technischen Daten des aktuellen GT scheinen dem Urahn Tribut zu zollen: 550 PS und 678 Nm Drehmoment, dazu als elektronische Fahrhilfe lediglich ABS und eine Höchstgeschwindigkeit von über 320 km/h. Der "Abenteuer Auto"-Fahrbericht klärt, ob der Hightech Sportler im Retro-Kleid hält, was der berühmte Name verspricht.
Vergleichstest: Wiesmann MF3, YES Roadster, Morgan Aero 8
Leichter, härter, schneller - und "oben ohne": In "Abenteuer Auto" treffen drei puristische Ausnahme-Roadster aufeinander, die ihresgleichen suchen. Im "Young Engineers Sportscar" bewegen 286 PS gerade mal 830 Kilo. Ein radikales Sportgerät mit Aluminium-Spaceframe, das sich laut Werk in 4,2 Sekunden auf 100 bewegt, Spitze: 264 km/h. Der Preis: rund 75.000 Euro. Unter der GfK-Karosserie des Wiesmann MF3 steckt die Technik des BMW M3. Die 343 PS aus dem M-Triebwerk sollen den Roadster in 4,9 Sekunden auf 100 katapultieren. 255 km/h Spitze reichen für hohen Fahrspaß - vorausgesetzt man hat 92.000 Euro. Dritter im Bunde ist der Morgan Aero 8. Auch er wird von BMW-Technik befeuert. Sein 4,4-Liter-V8 unter der gewaltigen Motorhaube leistet 286 PS. Damit verspricht der englische Hersteller eine Beschleunigung von unter fünf Sekunden auf 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h. Der stolze Preis:90.000 Euro. Der Vergleichstest in "Abenteuer Auto" zeigt diese extremen Fahrmaschinen am Limit und klärt, wer im deutsch-britischen Roadster-Wettstreit die Haube vorn hat.
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