Nachtschicht im Taxi - Warten auf Fahrgäste ... "K1 Magazin" mit Britta Sander am 25.11.2004 um 21:15 Uhr bei Kabel 1
Unterföhring (ots)
Dieter Bolten fährt Taxi - seit 36 Jahren, fast in jeder Nacht. Er ist einer von über 5.000 Fahrern, die in und um Düsseldorf unterwegs sind. Der Konkurrenzdruck unter ihnen ist hoch, zumal sich in wirtschaftlich schlechten Zeiten immer weniger den Luxus leisten, sich chauffieren zu lassen. Doch Didi, wie er von allen genannt wird, hat sich einen treuen Kreis von Stammkunden "erfahren". Nicht nur deshalb hat er oft die amüsantesten Fahrgäste von ganz Düsseldorf ...
Knochenjob an der Keule - Schinkenproduktion im Akkord
Schinken ist das teuerste Stück Fleisch vom Schwein, vor allem geräuchert. Rund 50.000 Schinken verlassen pro Woche die fünf wichtigsten Betriebe in Deutschland und Belgien. Jede fünfte Scheibe Schinken auf deutschen Tellern stammt von einem Produzenten aus Seevetal bei Hamburg. Berge von Rohschinken, jeder rund 20 kg schwer, werden mit Pökelsalz eingerieben und bei einer Temperatur von fünf Grad Celsius in einer Halle 10 Wochen lang gelagert. Alle zwei Tage wird neu eingerieben und umgeschichtet. Nach der Räucherkammer wird portioniert, verpackt und ausgeliefert.
Päckchen auf Abwegen
Rund 3,2 Millionen Pakete täglich transportieren Post und private Anbieter allein in Deutschland. Kein Wunder also, dass pro Jahr Tausende Sendungen als nicht zustellbar aussortiert werden. Beispielsweise dann, wenn der Adress-Aufkleber verloren geht oder aufgrund von Nässe unleserlich wird. Die Zusteller haben eine eigene Detektiv-Truppe, um den Empfänger dennoch zu ermitteln. Erst wenn alle Versuche scheitern, werden die Pakete versteigert - ungeöffnet. Für Schnäppchenjäger ein besonderer Reiz, die "Katze im Sack" zu kaufen, denn hier kann alles zum Vorschein kommen ...
Striptease für Streifenwagen - Polizei-Autos unterm Hammer
Irgendwann wird selbst der beste Streifenwagen ausgemustert - und dann schlägt die Stunde der Schnäppchenjäger: Denn die Wagen werden öffentlich versteigert. Doch da man als Otto-Normalverbraucher nicht mit Blaulicht und Polizei-Aufschrift durch die Gegend düsen darf, werden die Autos, bevor sie unter den Hammer kommen, noch einmal gründlich umgebaut.
Kein Strom ohne Kohle - Unterwegs mit dem Sperrkassierer der Stadtwerke
Der 42-jährige Bernd Andresen ist als Sperrkassierer unterwegs: Er besucht Menschen, die ihre Rechnungen für Strom, Gas oder auch Wasser nicht bezahlt haben. Und wer seine Schuld nicht begleichen kann, dem dreht er den Hahn zu. Für die Betroffenen bricht fast immer eine Welt zusammen. 20 Mitarbeiter der Düsseldorfer Stadtwerke besuchen am Tag bis zu 500 Schuldner.
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