Tore zur Unterwelt ... in "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 26.07.05, um 22:45 Uhr bei kabel eins
Unterföhring (ots)
Gullydeckel gehören zu jenen Gegenständen, die man überhaupt nicht beachtet, es sei denn, es fehlt mal einer. Wer jedoch nach unten sieht, der entdeckt, dass diese Deckel ziemlich verschieden sein können. Es gibt "leichte", verzierte in den Fußgängerzonen und große, über 200 Kilogramm schwere auf Schnellstraßen oder am Flughafen. Einige sind ganz aus Gusseisen, die so genannten "Begu-Deckel" hingegen aus Beton und Eisen. Metallschrott und Koks, Feuer und Wasser, tiefschwarzer Sand und hellgrauer Beton - das alles ist im Spiel, wenn so ein Kanaldeckel hergestellt wird. "Abenteuer Leben" hat die Produktion verfolgt und verrät, wie und warum der Betonkern in die Scheiben kommt.
Krabbensalat in rauen Mengen
Frische Krabben und Majonäse - das sind die wichtigsten Zutaten für einen der beliebtesten Feinkostsalate in Deutschland. Aber "Meeresfrüchte" und die Sauce aus Ei und Öl sind empfindliche Waren: Mit großem Aufwand sichert der größte deutsche Hersteller eine einwandfreie Produktion. Fangfrisch gehen die ständig gekühlten Krustentiere in die Salatproduktion. Containerweise Eier und Tausende Liter Öl verbrauchen die Fabrikköche jeden Tag für die Saucen-Kreationen ... "Abenteuer Leben" zeigt, wie Krabbensalat in rauen Mengen hergestellt wird.
Kiesbagger auf hoher See
Etwa 70 Kilometer westlich von Sylt liegt die "weiße Bank" - ein riesiges Kies- und Sandvorkommen. Hierher fährt jeden Monat ein Spezialschiff - das größte Kiesbaggerschiff der Welt. Ein Saugrüssel schlürft die Steine aus bis zu 60 Meter Tiefe vom Meeresboden. Pro Sekunde landen drei Kubikmeter Kiesel auf dem Boden des "Bunkers". Walter Wijckmans ist der Kapitän. Mit nur jeweils sechs Männern hält er das 6.000-Tonnen-Schiff auf Kurs. Gearbeitet wird rund um die Uhr. Nach 12 Stunden Kiesfördern gehen die knapp 10.000 Tonnen Kies wieder in den Heimathafen Zeebrügge und von hier aus nach ganz Europa.
Schlauch unter Hochdruck
Ein Feuerwehrschlauch ist nicht einfach nur ein Stück zu dick geratener Gartenschlauch - der würde den enormen Wasser-Druck gar nicht aushalten. Der Schlauch für Profis ist ein echtes Hightech-Produkt. Entsprechend aufwändig ist die Herstellung: In einer riesigen Fabrik in Thüringen entstehen die Hochdruckschläuche aus Gummi und Tausenden Fäden. Webstühle in einer endlosen Halle fertigen Millionen Kilometer der Schläuche. "Abenteuer Leben" zeigt, was hinter dem scheinbar einfachen Produkt steckt: Hightech für die Feuerwehr.
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