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Kabel Eins

Windmühlen auf hoher See, Schlangenalarm im afrikanischen Busch und Champignons ohne Ende ... in "Abenteuer International" am Sonntag, 22.01.06, um 12:45 Uhr bei kabel eins

Unterföhring (ots)

Windmühlen auf hoher See
Der Arbeitsplatz von Paul Jakob Vilhelmsen liegt mitten im Meer.
Jeden Morgen fliegt er mit seinen Ingenieurskollegen per Helikopter
zur Arbeit: in 15 Minuten Flug von der dänischen Küstenstadt Esbjerg
bis zur Arbeitsplattform in der Nordsee. Vilhelmsen überwacht die
Montagearbeiten für eine der weltweit größten Windkraftanlagen auf
See. Schon in wenigen Monaten soll von hier aus Strom ins Netz
eingespeist werden. Das Wasser ist an dieser Stelle nur etwa 10
Meter tief. Mit einer Ramme treibt das Bauteam riesige Stahlrohre 25
Meter tief in den Meeresboden - Fundamente für die 160 Tonnen
schweren Windkraftanlagen. Für die Endmontage ist ein Spezialschiff
konstruiert und gebaut worden. Der bordeigene Kran setzt die
riesigen Stahlteile und Rotoren zentimetergenau zusammen. Am
Ende der Arbeiten ragen 80 Giganten mit ihren Rotoren aus der
Nordsee. Die 600 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr, die hier
produziert werden, versorgen dann 160.000 Privathaushalte mit
sauberer Energie.
Schlangenalarm im afrikanischen Busch
Alarm für Donald Strydom: In einem Dorf nahe der Drakensberge in
Südafrika haben die Bewohner eine riesige Felspython gesichtet. Der
Schlangenfänger muss schnell reagieren, um das Tier einzufangen.
Etwa 200 Mal pro Jahr rückt Donald Strydom aus, wenn Schlangen für
Menschen zur Gefahr werden. Doch die dreieinhalb Meter lange
Würgeschlange einzufangen, ist auch für ihn nicht ungefährlich.
"Abenteuer International" hat den Schlangenexperten bei seiner
Fang-Aktion begleitet und ihn in seinem eigenen Reptilienpark
besucht. Dort hält Donald Strydom neben Pythons auch hochgiftige
Grüne Mambas und Puffottern. Außerdem trainiert Strydom
regelmäßig Ranger im Umgang mit Gift- und Würgeschlangen.
Champignons ohne Ende
250 Millionen Kilogramm Champignons produzieren holländische
Pilzzuchtbetriebe jedes Jahr. So wie Piet Heniger und seine 100
Mitarbeiter. Woche für Woche verlassen 80 Tonnen die 18.000 qm
großen Hallen seiner Firma. Auf einem speziellen Nährboden blicken
nach etwa zwei Wochen die ersten Hüte aus der Erde, ab dann
verdoppeln die Pilze ihre Größe täglich. Nach nur zweieinhalb Wochen
sind die Champignons reif. Die "Frischpilze" für den Verkauf am
Gemüsestand werden von Hand gepflückt, Konservenpilze
maschinell. Anschließend können im selben Beet bis zu vier weitere
Generationen von Champignons geerntet werden.
Bei Rückfragen:
kabel eins
Kommunikation/PR
Dagmar Brandau
Tel: 089/9507-2185
kabeleins.de
kabeleins.com

Original-Content von: Kabel Eins, übermittelt durch news aktuell

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