Bauwerk der Superlative, Schlangenfänger und das Flip-Ship ... in "Abenteuer International" am Sonntag, 05.03.06, um 12:35 Uhr bei kabel eins
Unterföhring (ots)
Itaipu - Das Bauwerk der Superlative Seit fast 30 Jahren arbeitet Carlos Sperotto im Wasserkraftwerk Itaipu - und bis heute ist er von dem gewaltigen Bauwerk fasziniert. Allein die Staumauer von Itaipu ist acht Kilometer lang, 196 Meter hoch und 54 Meter dick. Die Arbeiter haben hier jeden Tag alle Hände voll zu tun: Chefingenieur Carlos Sperotto und seine Ingenieure müssen unter enormem Zeitdruck zwei neue Turbinen fertig stellen. Das ist Präzisionsarbeit, denn halten die Turbinen dem enormen Druck der Wassermassen nicht stand, könnte dies einen Schaden von mehreren Hundert Millionen Euro zur Folge haben. "Abenteuer International" hat den Chefingenieur und seine Mitarbeiter an ihrem gewaltigen Arbeitsplatz begleitet - dem derzeit größten Wasserkraftwerk der Welt.
Einsatz für Schlangenfänger Brian Bush Der Australier Brian Bush ist professioneller Schlangenfänger. Bis zu zehnmal täglich wird er auf seinem Notruftelefon von Farmern oder Hausbewohnern alarmiert, wenn sich mal wieder Giftschlangen in Häuser oder Gärten verirrt haben. Dann rückt Brian Bush aus und sucht, nur mit einem Schlangenstab bewaffnet, nach den gefährlichen Reptilien. Schon sechsmal musste er nach Schlangenbissen ins Krankenhaus und lag auch schon mehrere Tage im Koma. Für Brian Bush selbst gehört das dazu: "Berufsrisiko", sagt er.
Das "Flip-Ship" Wenn die Wissenschaftler an Bord des "Flip-Ships" aus San Diego, Kalifornien, an ihrem Einsatzort ankommen, versenken sie als erstes ihr Schiff. Gut 80 Prozent des Spezialboots wird geflutet, die Spitze senkt sich Richtung Meeresgrund. Wie der Schwimmer eines Anglers ragt dann nur noch das Heck des Forschungsschiffes aus dem Wasser. Alles an Bord ist drehbar gelagert oder zweifach vorhanden. So gibt es Duschen und Toiletten am Boden für die normale horizontale Fahrt und an der Wand für den senkrechten "Flip"- Betrieb. Motoren und Küche sind um 90 Grad schwenkbar. Zweck des weltweit ungewöhnlichsten Schiffes ist die Erforschung der Ozeane sowie der Kommunikation der Wale. Ungestört von Wellengang und Strömung können die Wissenschaftler auf dem "Flip-Ship" ihrer Aufgabe nachgehen.
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