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CDU-CSU-Bundestagsfraktion
Junge Gruppe: Ausländer müssen eigene Integrationsbemühungen verstärken

Berlin (ots)

Der stellvertretende Sprecher der Jungen Gruppe der
CDU-CSU-Bundestagsfraktion, Axel E. Fischer MdB, erklärt zur
Vorstellung des neuen Ausländerberichts der Bundesregierung:
Nur mit "Hilfe zur Selbsthilfe" kann der deutsche Staat die
Integration von Ausländern in die deutsche Gesellschaft unterstützen.
Angebote wie Sprachunterricht oder besondere Beratungen ersetzen
nicht die notwendige Eigeninitiative und Bemühungen jedes Einzelnen.
Der Wille zur Integration und das aktive Bemühen um Eingliederung in
die deutsche Gesellschaft muss in erster Linie von den Ausländern
selbst kommen.
Gute deutsche Sprachkenntnisse sind dabei die Grundvoraussetzung
für das Entstehen einer gemeinsamen Gesellschaft und Identität. Ihr
Stellenwert für gelungene Integrationsbemühungen kann von daher gar
nicht hoch genug eingeschätzt werden. Kontraproduktiv sind von daher
Äußerungen der Ausländerbeauftragten der Bundesregierung, der
Sprachtest sei in Bayern zu schwer zu erringen.
Mit der Feststellung, es sei "fraglich, ob beispielsweise alle
deutschen Hauptschüler diesen Test bestehen würden" diskriminiert die
Ausländerbeauftragte darüber hinaus diesen bewährten Schultyp und die
betroffenen Schüler. Statt mit solch billiger Polemik den Beifall
linker Bildungsstrategen zu heischen, sollte die Bundesregierung
vielmehr Länder und Kommunen bei ihren Bemühungen unterstützen, auch
in Hauptschulklassen mit einem hohen Ausländeranteil für deutsche und
ausländische Schüler noch eine vernünftige Ausbildung zu ermöglichen.
In vielen Ländern wird erwartet, dass Einwanderer ihr Interesse am
Leben in der Gastgesellschaft von vornherein durch entsprechende
Sprach- und Landeskenntnisse nachweisen. Dabei ist keineswegs
selbstverständlich, dass das aufnehmende Gastland für die
Finanzierung und Bereitstellung eines entsprechenden Sprachkurses
bzw. eines landeskundlichen Bildungsangebot zuständig ist. Wenn die
rot-grüne Bundesregierung Einwanderung als Faktum anerkennt, dann
muss sie schleunigst die notwendigen Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Integration schaffen.

Rückfragen bitte an:

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Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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