CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Hüppe: Kleine Anfrage zu Crack eingebracht
Berlin (ots)
Der Beauftragte für Drogenpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hubert Hüppe MdB, erklärt anlässlich der Einbringung der Kleinen Anfrage "Umfang des Crackkonsums und Konsequenzen für Hilfsangebote und Prävention":
In jüngerer Zeit weisen Mitarbeiter/innen aus dem Drogenhilfebereich und andere Fachleute auf die erheblich zunehmende Problematik des Crackkonsums hin.
Von einer Zunahme wird dabei besonders in städtischen Bereichen (Hamburg, Frankfurt) berichtet.
Crack hat als Kokainderivat eine sehr kurze Wirkungszeit, besitzt ein hohes Suchtpotential und trägt spezifische gesundheitliche Risiken für die Gebraucher in sich.
Folgeschäden des Crackkonsums können beispielsweise die Schädigung von Gehirn, Lunge und anderen Organen und eine nachhaltige Änderung der Persönlichkeit sein.
Unkontrollierte Aggressionsausbrüche und extreme Unruhe der Crackkonsumenten erschweren den Kontakt mit ihnen von Seiten der traditionellen Drogenberatungs- und Hilfestellen.
Dies ist mit größter Besorgnis zu beobachten und wirft Fragen insbesondere zu Umfang des Crackkonsums und neuen Hilfsangeboten auf.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat daher diese Woche eine Kleine Anfrage eingebracht, um Informationen über genauen Umfang und Ausmaß des Crackkonsums in Erfahrung zu bringen.
Außerdem enthält die Kleine Anfrage Fragen nach Reaktionen der Bundesregierung auf diese Problematik - beispielsweise, ob Modellprojekte bereits durchgeführt oder geplant sind und welche finanziellen Mittel in diesem Bereich zur Verfügung gestellt wurden.
Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist es wichtig, rechtzeitig auf die Gefahren des Crackkonsums aufmerksam zu machen, bevor dieser ähnlich wie bei Ecstasy einen ungeahnten Umfang annimmt.
Der Text der Kleinen Anfrage ist im Büro Hüppe MdB erhältlich.
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