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Lohmann: Rot-Grüne Budgetierungspolitik verunsichert Patienten und gefährdet Arztpraxen
Berlin (ots)
Zum Abschluss der Protestaktionen der Ärzte in Berlin erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Lohmann MdB:
Patienten und Selbsthilfeorganisationen beklagen bereits seit geraumer Zeit, dass Ihnen wegen des Arznei- und Heilmittelbudgets notwendige Medikamente, physiotherapeutische, ergotherapeutische und logopädische Leistungen vorenthalten werden. Rot-Grün erklärt - unterstützt durch die Kassen - es sei genügend Geld vorhanden, um alle medizinisch notwendigen Leistungen zu erbringen. Der Dumme ist also der Arzt. Er wird von Rot-Grün an den Pranger gestellt. Der Patient bleibt bei diesem absurden Theater auf der Strecke. Er weiß nicht recht, wem er Glauben schenken soll. Seinem Arzt, den er über Jahrzehnte kennt oder den Verlautbarungen von Rot-Grün und Kassen? Das Schüren von Misstrauen gegenüber der Ärzteschaft durch Rot-Grün und die Kassen belastet das Arzt-Patienten-Verhältnis mit der Folge, dass der verunsicherte Patient sich nicht nur an einen Arzt, sondern gleich an mehrere mit seinem Anliegen wendet. Öffentlich wird er dazu sogar aufgefordert durch Rot-Grün, die zu einem Arztwechsel raten, wenn der Patient bei seinem Arzt nicht die gewünschten Arznei- und Heilmittel verordnet bekommt. Das Doktorhopping löst aber keineswegs die Probleme, sondern verschärft bei gedeckelten Honoraren den Punktwertverfall. Ärztliche Praxen, vor allem die fachärztlichen, werden in den Ruin getrieben. Wenn Rot-Grün so weiter macht, stehen wir in Kürze vor einem Scherbenhaufen einer einstmals vorbildlichen ambulanten fachärztlichen Versorgung.
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