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Heinen: Etikettenschwindel Rentenreform - von Generationengerechtigkeit keine Spur!
Berlin (ots)
Zur Verabschiedung der Rentenreform im Bundestag erklärt die Sprecherin der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB:
Riesters Gesetz zur Rentenreform ist nicht generationengerecht! Die Jüngeren werden in der Zukunft mit erheblichen Beitragssteigerungen belastet, und zwar, ohne dass sie eine vernünftige Perspektive für ihre eigene Altersvorsorge bekommen.
Das verabschiedete "Werk" ist willkürlich, manipulativ, und an schwerwiegenden Mängeln nicht zu überbieten.
Den zahllosen Entwürfen, die Riester über Monate vorgelegt hatte, und dem Ergebnis ist gemeinsam: Die Kosten für die Reform zahlen die Jungen!
Riester hinterlässt der jungen Generation einen Scherbenhaufen. Ihr bleibt nichts übrig, als die Scherben aufzusammeln, die aus ihren Lebensversicherungen bestehen und, deren Übernahme höchst ungewiß ist. Gleiches gilt für ihr Wohneigentum, über dessen Förderung niemand etwas sagen kann.
Riester ignoriert die Belange der jungen Generation. Das ist eine Zumutung!
Wir fordern den Arbeitsminister auf: Schluss mit dem Vertuschen. Sagen Sie den jungen Menschen endlich die Wahrheit!
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