CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Brähmig: Internationaler Reiseverkehr
darf nicht zum Opfer des Terrorismus werden
Berlin (ots)
Zu den Auswirkungen der Terroranschläge in den U.S.A. auf den internationalen Tourismus erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB:
Kaum eine Branche ist so unmittelbar von den Terroranschlägen in den U.S.A. betroffen wie die Tourismuswirtschaft. Insbesondere im Luftverkehr müssen weltweit jetzt schnell, umfassend und dauerhaft Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Passagiere drastisch zu erhöhen und einer Verunsicherung von Reisenden entgegenzuwirken. Angesichts der Ermittlungen gegen Tatverdächtige in Deutschland darf auch nicht der Eindruck entstehen, unser Land sei ein besonders unsicheres Reiseziel für ausländische Besucher.
In Deutschland und weltweit müssen energische Anstrengungen unternommen werden, den Terrorismus wirksam zu bekämpfen und die Grundlagen des internationalen Reiseverkehrs zu sichern. Hier geht es nicht nur um viele Millionen Arbeitsplätze rund um den Globus, die direkt und indirekt durch den Tourismus gesichert werden. Gerade für viele Länder der Dritten Welt mit geringen Entwicklungsmöglichkeiten in anderen Wirtschaftsbereichen ist der Tourismus auch ein Hoffnungsträger, der wichtige Impulse für ihre gesamte Volkswirtschaft gibt. Internationale Reisen bieten darüber hinaus auch eine nicht zu unterschätzende Chance der Völkerverständigung, des gegenseitigen Kennenlernens verschiedener Kulturkreise und Religionen, damit für mehr gegenseitigen Respekt und Toleranz. In einigen Regionen könnte sogar eine intensivere Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ländern gefördert werden, wenn der grenzüberschreitende Reiseverkehr zu gemeinsamen Interessen in der Tourismuswirtschaft führt, z.B. in der gemeinsamen Vermarktung als Reiseziel.
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