CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Widmann-Mauz: Ministerin Schmidt versagt
bei der Brustkrebsbekämpfung
Berlin (ots)
Zum Scheitern der Bundesgesundheitsministerin bei der von Rot-Grün geplanten Durchsetzung des Desease Management Programmes Brustkrebs vor der Bundestagswahl erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz MdB:
Ministerin Schmidt hat bei der Brustkrebsbekämpfung auf ganzer Linie versagt. Vollmundig hat sie den Frauen über zwei Jahre nachhaltige Verbesserungen in der Brustkrebsbehandlung versprochen - nichts konnte sie erreichen. Die klare Absage der Ärzteschaft an ihr Desease Management Programm Brustkrebs ist nur die Spitze des Eisberges unausgegorener Gesundheitspolitik. Frau Schmidt hat Verbesserungen versprochen - und dieses Versprechen gebrochen.
Die Absage der Ärzteschaft an das Vorhaben Desease Management Programm Brustkrebs ist mehr als berechtigt. Mit der Umsetzung dieses Programms wäre die Versorgung der Patienten nicht verbessert, sondern verschlechtert worden. Experten sprechen sogar von der Gefahr, dass in Einzelfällen eine Fehlbehandlung betroffener Frauen nicht auszuschließen sei:
- Die dem Programm zugrunde liegenden Leitlinien im Bereich der Versorgung von Brustkrebspatientinnen blieben nach einhelliger Meinung der Fachleute unterhalb des erreichbaren Qualitätsniveaus.
- Die Früherkennung von Brustkrebs wurde in den Leitlinien überhaupt nicht berücksichtigt: Ein inakzeptabler Mangel!
- Brustkrebszentren werden nicht in die Lage versetzt, Auswertungen zu erarbeiten. So bleibt höchster Sachverstand ungenutzt.
- Von den Brustkrebszentren dürfen nach dem Programm der Ministerin keine wissenschaftlichen Studien erarbeitet werden. Fortschritte werden so blockiert - eine Verbesserung des Versorgungsniveaus wird unterbunden.
Es ist für die betroffenen Patientinnen mehr als bedauerlich, dass durch das unausgegorene Vorgehen der Ministerin keine Verbesserungen in der Brustkrebsbehandlung erreicht werden konnten.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird nach der gewonnenen Bundestagswahl eine grundlegende Verbesserung der Brustkrebsbehandlung voranbringen - im Einvernehmen mit ärztlichem Sachverstand - unter Einbeziehung der Früherkennung und einzig und allein zum Wohle der betroffenen Frauen!
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