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Österreichs größte Staufalle: Transitroute Tauernautobahn
Vor dem Tauerntunnel bisher über 20 km Stau
ADAC-Tipp: Alternativ-Routen wählen

München (ots)

Die samstäglichen langen Staus vor dem Nordportal
des österreichischen Tauerntunnels werden für Autoreisende auch in
diesem Som-mer wieder zur Geduldsprobe. Nahezu einem Parkplatz glich
bereits in den frühen Morgenstunden des Samstags dieser Abschnitt der
Tauernautobahn am vergangenen Wochenende. Laut ADAC mussten
Autourlauber auf dem Weg nach Italien beziehungsweise durch den
Karawankentunnel in Richtung Slowenien und Kroatien wegen der
Blockabfertigungen durch den Tunnel  Wartezeiten bis zu vier Stun-den
in Kauf nehmen. An den kommenden Samstagen dürfte sich das Bild auf
dieser Ferienroute kaum ändern. Eher ist mit noch längeren
Autoschlangen als bisher zu rechnen.
Eine weitere Zeit-Hürde in Richtung Süden haben Autofahrer dann
noch mit der Mautstelle bei St. Michael im Lungau zu nehmen. Um
Engpässe auf der Tauernautobahn kommen jetzt auch die
Urlaubs-heimkehrer nicht mehr herum: vor dem Katschbergtunnel in
Richtung Norden nehmen die Staus mehr und mehr zu.
In Richtung italienische Adria bietet sich als Alternativ-Route
zur Staufalle Tauernautobahn die Felbertauernstraße an. Der
Streckenverlauf: Kufstein/Süd - Kitzbühel -Lienz - Spittal - Udine.
Die kürzeste Route für Pkw (für Gespanne ungeeignet) nach Italien
führt über Lienz und den Plöckenpass  nach Udine. Eine gute
Ausweichmöglichkeit bedeutet auch die Autoverladung Tauernschleuse
zwischen Böckstein und Mallnitz im Gasteiner Tal. Für Wohnwagen (auch
für Wohnmobile) ist die Tauernschleuse allerdings tabu. Dieses
Beförde-rungsverbot wurde im Frühjahr 2001 aus Sicherheitsgründen
erlassen und betrifft auch Motorradfahrer, Kleinbusse über 2,10 m
Breite und mit Flüssig- oder Erdgas betriebene Fahrzeuge. Ausweichen
kann man der Tauernautobahn schließlich auch auf der
Großglockner-Hochalpenstraße über Zell am See - Heiligenblut -
Winklers - Spittal. Die Hochalpenstraße ist allerdings keine
Alternativroute im Sinne einer Transitstrecke, sondern eher eine
Kombination Landschaft genießen plus Urlaubsanreise.
Für Rückfragen:
Reiner Walsch
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 2629
Fax: (089) 76 76- 4800 
Reiner.walsch@zentrale.adac.de 
Presse@zentrale.adac.de
http://www.presse.adac.de
Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 2078
oder (089) 76 76- 2049
oder (089) 76 76- 2625
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