Ors1085: "Alles Gute kommt von oben - zum Beispiel die Gelben Engel der ADAC Luftrettung"
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München (ots)
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Der ADAC feiert in diesem Jahr seinen 100sten Geburtstag. Wie in den letzten Monaten erhalten Sie wieder ein Paket mit Promi-O-Tönen. Die Promis dieses Mal: Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des VDA, Rallye-Fahrerin Jutta Kleinschmidt und die Moderatoren des "Tigerentenclub" Pamela und Malte.
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Anmoderation:
Wo sie sind ist etwas Schlimmes passiert: Egal ob auf der Autobahn, auf der Skipiste oder beim Wandern im Gebirge. Die Männer und Frauen der Luftrettung schweben mit ihren Helikoptern immer dann ein, wenn es ganz schnell gehen muss, oder wenn das Gelände für einen Notarztwagen nicht zugänglich ist. In den meisten Fällen sind die Hubschrauber dabei gelb lackiert, denn der ADAC hat mit 36 Rettungshubschraubern den größten Anteil am Luftrettungsnetz in Deutschland. Und weil die fliegenden Retter einen vorbildlichen Job machen, ist die Bewunderung für ihre Leistung riesengroß:
Umfrage (ors10851) 0'53
Es ist immer wieder beeindruckend wie sich diese Menschen für das Leben anderer einsetzen. Vor allem wie sie ihre Hubschrauber auf engstem Raum zur Landung bringen. Beeindruckend. Die wahrhaftigen Engel am Himmel.
Sie müssen schon einiges leisten, das sie nen kühlen Kopf behalten wenn sie dann zum Rettungsort fliegen und dann da erste Hilfe oder ihren Dienst leisten müssen.
Sie müssen natürlich ihr Metier schon aus dem "FF" beherrschen und Spitzenkönner eigentlich sein!
Ich bin generell beeindruckt über den Job den die machen und finde die Verantwortung enorm.
Welche, die unter extremen Bedingungen zum Teil Leben retten - ich würd sie schon fast als "Helden der Lüfte" bezeichnen.
Dringend notwendig in der heutigen Zeit, wo soviel Rücksichtslosigkeit herrscht.
Ich bewundere die Leute, die so was machen das die Rettung immer klappt. Gut, dass es so was gibt.
ADAC bringt super Leistungen und die Luftrettung gehört ja auch dazu und daher kann man sich ja drauf verlassen.
Ja find ich klasse. Braucht man auf jeden Fall diese Leute. Sind auf jeden fall Helden. Helden der Luft!
Als der ADAC 1903, also genau vor 100 Jahren ins Leben gerufen wurde, hätten sich die Gründungsmitglieder sicher nicht träumen lassen, dass aus den "Rettern der Landstraße" auch einmal "fliegende Retter" werden würden...
Zwischenmoderation:
Wenn heute auf der Autobahn, während der Arbeit oder in der Feizeit ein schwerer Unfall passiert, sind sie oft unverzichtbar: Die Rettungshubschrauber. Ohne sie würden jährlich hunderte Menschen sterben. Rettungshubschrauber gibt es erst seit 1970. Damals hat der ADAC in München "Christoph 1" in Dienst gestellt. Was übrigens damals nicht von vorne herein begrüßt wurde. Der mittlerweile verstorbene ADAC-Ehrenpräsident Franz Stadler gilt als "Vater der Luftrettung":
O-Ton (ors10852) Franz Stadler 0'24
Die Gegner haben gesagt: "Die spinnen ja alle. Ich kann doch einen schädel- und hirnverletzen Mann nicht in einem Hubschrauber, der rüttelt, kann ich doch nicht befördern. Das ist doch der sichere Tod, was macht denn da der ADAC? Spinnen tun die alle!"
Aber wir haben nicht nachgegeben. Wir haben soviel Freunde gehabt, aus allen Schichten heraus. Ministerien, überall, überall. Krankenkassen. Die haben gesagt: "Jawohl, wir ziehen mit!" Und das Mitziehen war unsere Rettung!
Abmoderation:
Aber nach den raschen Erfolgen verstummten die Skeptiker schnell. Bald wurde klar, dass durch die schnelle Hilfe aus der Luft viele Menschenleben gerettet werden können, die im Krankenwagen auf der Straße keine Chance hätten
Heute beteiligen sich neben dem ADAC auch der Katastrophenschutz, die Bundeswehr und die deutsche Rettungsflugwacht am modernsten Luftrettungssystem der Welt. Der ADAC hat daran mit 36 Helikoptern an 25 Standorten den größten Anteil. Darauf kann der Automobilclub stolz sein - erst recht heute, im 100sten Jahr seines Bestehens.
Promi O-Töne zum 100. Geburtstag des ADAC
Anmoderation:
Der ADAC feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Als der Club am 24. Mai 1903 in Stuttgart gegründet wurde waren gerade mal 25 Mitglieder am Start. Heute - stolze 100 Jahre später sind es 14,6 Millionen und damit ist der ADAC der größte Automobilclub Europas! Jung und alt nehmen die Dienste der "gelben Engel" gleichermaßen in Anspruch! Und natürlich sind auch jede Menge Promis dabei... Zum Beispiel Prof. Dr. Bernd Gottschalk der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Er hat den ADAC noch nie als Pannenhelfer gebraucht, ist aber trotzdem froh, dass es die "Gelben Engel" gibt.
O-Ton Prof. (ors10853) Dr. Bernd Gottschalk 0'17
Na ja, so schlecht ist es ja nicht um die Qualität der deutschen Autos bestellt wie es oft geschrieben wird, aber es ist gut zu wissen, dass man die Karte in der Tasche hat. Ich selbst hab sie noch nicht beanspruchen müssen, aber wie gesagt: Es beruhigt wenn man die ADAC-Karte und die Telefonnummer in der Tasche hat, das man sie anrufen kann.
Auch Jutta Kleinschmidt - die deutsche Rallye-Pilotin schlechthin - ist ADAC-Mitglied. Die Siegerin der Rallye Paris-Dakar im Jahr 2001 hat die Hilfe der "Gelben Engel" auch schon mal gebraucht...
O-Ton (ors10854) Jutta Kleinschmidt 0'31
Ich bin schon seit ich weiß nicht wie viel Jahren ADAC-Mitglied, seitdem ich den Führerschein hab' und mir hat er eigentlich immer geholfen. Also ich hatte meine erste Hilfe-Aktion mit dem ADAC wie ich mit dem Motorrad nach Marokko gefahren bin, dort nen Unfall hatte und das Motorrad musste zurückgeholt werden. Und hatte einen Auslandschutzbrief und das hat prima geklappt. Und seitdem bin ich natürlich immer noch glücklicher ADAC-Bewunderer, weil die arbeiten wirklich viel und tun viel für die Leute, die unterwegs sind. Und ich kann wirklich nur jedem empfehlen, da auch Mitglied zu werden.
Sie moderieren den "Tigerentenclub" im Kinderkanal und sind für die Kids ganz große Stars. Pamela Grosser und Malte Arcona beschäftigen sich in ihrer Sendung auch immer wieder mit dem Thema Straßenverkehr und verbinden nicht nur deshalb einiges mit dem ADAC:
O-Ton (ors10855) Pamela und Malte 0'14
Pannenhilfe. Hab ich zum Glück noch nie in Anspruch nehmen müssen, aber meine Eltern sind dabei und es klappt immer ganz gut, wenn sie irgendwas haben.
Meine Eltern sind auch im ADAC. Und ich selber hab kein Auto, aber meine Oma ist auch im ADAC. Und als ich klein war wurden wir mal abgeschleppt. Hat alles sehr gut geklappt - bin früh ins Bett gekommen dann.
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