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WDR-Pressemitteilung "MEHR ZEIT ZU LEBEN - CHANCEN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT" Die ARD-Themenwoche 2008 rückt vom 20. bis 26. April den demografischen Wandel in den Mittelpunkt der Berichterstattung

Hamburg/Köln (ots)

"Mehr Zeit zu leben - Chancen einer alternden
Gesellschaft", unter diesem Leitsatz  findet die diesjährige 
ARD-Themenwoche vom 20. April bis 26. April statt. In Fernsehen, 
Radio und Internet widmet sich die ARD dem demografischen Wandel. Mit
einem breiten, medienübergreifenden Programmangebot stellt sich die 
öffentlich-rechtliche ARD ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Im 
Rahmen einer Pressekonferenz in Hamburg präsentierten der 
ARD-Vorsitzende Fritz Raff, die Intendantin des bei dieser 
Themenwoche federführenden WDR, Monika Piel, sowie Dr. Günter Struve,
Programmdirektor Das Erste heute die Highlights der ARD-Themenwoche. 
Sie wird vor allem die Chancen des gesellschaftlichen Wandels in den 
Vordergrund der Berichterstattung rücken. Auch die prominenten Paten 
der ARD-Themenwoche 2008 wurden vorgestellt: Für einen breiten 
gesellschaftlichen Diskurs über den demografischen Wandel machen sich
Fernsehlegende Alfred Biolek, die Journalistin Anne Will und die 
Schauspielerin Josefine Preuß stark.
"Mit einer einmaligen Vielfalt an TV-Beiträgen, an Radio-Sendungen
und Internet-Angeboten wollen wir viele Facetten eines Themas 
beleuchten, das der ganzen Nation auf den Nägeln brennt", sagte der 
ARD-Vorsitzende Fritz Raff. "Dazu suchen die 
ARD-Landesrundfunkanstalten die Kooperation mit anderen Medien und 
allen Institutionen, Verbänden, Organisationen, die sich auf 
nationaler, regionaler oder lokaler Ebene mit dem Thema «alternde 
Gesellschaft« beschäftigen. Denn die Chancen und Risiken des 
demografischen Wandels gehen alle an."
WDR-Intendantin Monika Piel betonte: "Wir möchten das Thema 
»Demografischer Wandel« chancenorientiert und jenseits sonst oft 
üblicher Katastrophen-Szenarien diskutieren. Denn tatsächlich gibt es
zahlreiche Beispiele dafür, wie die gesellschaftlichen Veränderungen 
innovativ und engagiert gestaltet werden können - Beispiele, die wir 
in unserem Programmangebot abbilden."
"Eine Woche lang wird im Ersten ein großformatiges Bild unserer 
sich wandelnden Gesellschaft gezeichnet", so  Dr. Günter Struve, 
Programmdirektor Das Erste, "mit Schattierungen, Hintergründen und 
vor allem einer positiven Vision: Mehr Zeit zu leben!"
Zum offiziellen Auftakt der ARD-Themenwoche lädt Sandra 
Maischberger am 17. April zu dem politisch hochkarätig besetzten 
"Berliner Gespräch" (live ab 18.00 Uhr auf PHOENIX). Ihre Teilnahme 
zugesagt haben unter anderem Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, der 
Ministerpräsident von Brandenburg Matthias Platzeck und 
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen.
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Mit voller Programmkraft widmet sich die ARD vom 20. April an eine 
Woche lang den Chancen unserer alternden Gesellschaft. Das Erste 
greift täglich einen der sechs inhaltlichen Schwerpunkte der 
ARD-Themenwoche auf
(z.B. "Perspektiven des Zusammenlebens" und "Neue Ideen für den 
Lastenausgleich"). In aktuellen Sendungen (z.B. "Tagesthemen"), 
Magazinen, Dokumentationen und Reportagen (z.B. die 
Presenter-Reportage aus dem Mehrgenerationenhaus "Zwischen Tanztee 
und Blue Hour"), Spielshows (z.B. Generationenwettstreit im "Quiz mit
Jörg Pilawa"), Talkformaten (z.B. "Hart aber fair") oder in 
Spielfilmen (z.B. "Mütter, Väter, Kinder" mit Katja Flint und 
Matthias Brandt) wird der demografische Wandel aus ganz 
unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Ein Wiedersehen mit 
bekannten TV-Rentnern gibt es im ARD "Morgenmagazin": Am 20. April 
präsentieren Alida Gundlach (65) und  Sven Kuntze  (66) das 
Frühstücksfernsehen im Ersten, gemeinsam mit Jo Brauner ("Tagesschau"
71), der ersten TV-Wetterfee Karla Wege (77), Sportreporter Dieter 
Kürten (73) und vielen anderen bekannten Gesichtern. Auch die 
ARD-Landesrundfunkanstalten mit ihren Dritten Programmen und 
Hörfunkwellen, die digitalen Fernsehangebote der ARD EinsExtra, 
EinsFestival und EinsPlus sowie arte, 3sat, PHOENIX und der KI.KA 
rücken den demografischen Wandel in den Fokus ihrer 
Berichterstattung.
Beim Aktionstag am 19. April sind die Städte und Gemeinden sowie 
Institutionen und Wohlfahrtsverbände Partner der ARD-Themenwoche. Im 
ganzen Bundesgebiet sind Veranstaltungen geplant. Der Aktionstag wird
mit tatkräftiger Unterstützung des Deutschen Städtetags, des 
Deutschen Landkreistags und des Deutschen Städte- und Gemeindebunds 
umgesetzt. Die ARD unterstützt den Aktionstag, den die Veranstalter 
in eigener Verantwortung durchführen, in vielfältiger Weise. Sie 
betreut die Anmeldungen, koordiniert die öffentliche Kommunikation - 
und wird in ihren Programmen darüber berichten.
Im April starten auch die programmbegleitenden Angebote der ARD in 
Internet und Videotext. themenwoche.ARD.de greift bereits ab 8. April
in Reportagen, Interviews, Hintergrundberichten und Fotogalerien den 
demografischen Wandel auf. Online-Nutzer können sich durch 
Leserbriefe und Kommentare an der Diskussion beteiligen. Einen Blick 
in die Zukunft wirft der Multimediawettbewerb "tell.a.vision: Jung 
und Alt in 2050". Dabei sind Kinder, Erwachsene und Senioren aus ganz
Deutschland aufgerufen, ihre Visionen für das Zusammenleben von Jung 
und Alt im Jahr 2050 auf kreative Weise zu präsentieren. Einen 
Überblick über die gesamte ARD-Themenwoche wird auch der ARD Text ab 
Seite 800 geben.
ARD Themenwoche 2008: Die Themenschwerpunkte im Überblick
Unter dem Motto "Mehr Zeit zu leben - Chancen einer alternden 
Gesellschaft" präsentiert die ARD insgesamt sechs Themenschwerpunkte.
Ihnen widmet Das Erste jeweils einen eigenen Sendetag. Auch die an 
der ARD-Themenwoche beteiligten Landesrundfunkanstalten greifen die 
Themenschwerpunkte mit ihren TV- und Radioprogrammen auf, genauso wie
die digitalen Fernsehangebote der ARD EinsExtra, EinsFestival und 
EinsPlus sowie arte, 3sat, PHOENIX und der KI.KA.
Kein Angstthema mehr? Alternde Gesellschaft in der Diskussion
unter anderem in "Anne Will"  (Das Erste, Sonntag, 20. April, 21:45 
Uhr) und "SWR 2 Zeitgenossen extra" (SWR2, Samstag, 26. April, 17:05 
Uhr)
Alltag der Zukunft - Perspektiven des Zusammenlebens
unter anderem in: "Zwischen Tanztee und Blue Hour" 
(Presenter-Reportage mit Sven Kuntze - Das Erste, Montag, 21. April, 
20.15 Uhr) und  "In unserem Alter - Zwischen Bäcker und 
Bushaltestelle. Leben und Wohnen im Quartier" (WDR 4, Samstag, 26. 
April, 8.05 Uhr)
Alte Leute, neue Märkte: Chancen für die Wirtschaft
unter anderem in: "Menschen bei Maischberger" (Das Erste, Dienstag,
22. April, 22.45 Uhr) und "hr1 Meridian" (hr1, Dienstag, 22. April, 
14.00 Uhr)
Länger leben, aber wie? Zukunftsaufgabe Gesundheit
unter anderem in: "Hart aber fair" (Das Erste, Mittwoch, 23. April, 
21.45 Uhr) und "Nahaufnahme: Golden Boys and Girls - Die 
Wirtschaftskraft der Alten" (Bayern 2, Montag, 21. April, 15.30 Uhr)
Sicher und gerecht: Neue Ideen für den Lastenausgleich
unter anderem in: "Monitor" (Das Erste, Donnerstag, 24. April, 21.45 
Uhr) und in "Der Pflegenotstand" (Eins Extra, Sonntag, 20 . April,  
17.03 Uhr)
Auf die Dosis kommt es an: Lebenslanges Arbeiten
unter anderem in: "ARD-Morgenmagazin" (Das Erste, Freitag, 25. April,
5.30 Uhr) und  "WAS - Wirtschaft, Arbeit, Sparen" (rbb Fernsehen, 
Montag, 21. April, 20.15 Uhr)
Die Pressemappe zur ARD-Themenwoche finden Sie unter presse.ard.de
zum
Download. Bildmaterial ist unter www.ard-foto.de hinterlegt.

Pressekontakt:

Für die ARD-Themenwoche: Kristina Bausch | Westdeutscher Rundfunk
Köln, Pressestelle | 0221/220-46 07 | E-Mail kristina.bausch@wdr.de

Für die ARD-Themenwoche im Ersten: Silvia Maric | Erstes Deutsches
Fernsehen, Programmdirektion | 089/59 00-28 96 |
silvia.maric@daserste.de

Für Interviewanfragen: Stephan Tarnow, Marc Meissner | PLANpunkt PR |
0221/91 25 57-22 | ard-themenwoche@planpunkt.de

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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