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WDR Fernsehen, Aktuelle Stunde, 28. bis 30. Juli 2008: "Kripo Essen" - Alltag der Verbrechensermittler im Ruhrgebiet

Düsseldorf (ots)

Sie kommen immer dann, wenn Menschen beraubt,
erpresst oder ermordet werden. Die Ermittler der Kriminalpolizei 
Essen sind 24 Stunden für alle schweren Verbrechen in der 
Ruhrgebietsstadt zuständig. Die Magazinsendung Aktuelle Stunde zeigt 
von Montag bis Mittwoch (28. Juli bis 30. Juli 2008, 18.50 bis 19.30 
Uhr im WDR Fernsehen) in drei Reportagen den Alltag der Kripo Essen. 
Die Polizei gestattete die Beobachtung ohne Einschränkungen. Eine 
Woche lang durften die Reporter des WDR die Einsätze unmittelbar 
begleiten.
Den Auftakt bildet am 28.07.2008 eine Reportage über den Alltag 
des Kriminaldauerdienstes, der seine Arbeit abends beginnt. Jede 
Nacht müssen die Ermittlerinnen Christine Brandenbusch und Martina 
Hammacher die Hintergründe von Todesfällen in der Stadt aufklären. 
Sie begutachten Leichen, sichern Beweise und suchen vor Ort nach 
Zeugen. Die Arbeit ist belastend und verantwortungsvoll. Vom Urteil 
der beiden Ermittlerinnen hängt ab, ob am nächsten Morgen eine 
Mordkommission eingerichtet oder die Leiche zur Beerdigung 
freigegeben wird.
Die zweite Reportage (29.07.2008) zeigt die Arbeit einer 
speziellen Einheit zur Ermittlung von Brandursachen. Die Reporter des
WDR fahren darin mit Hauptkommissar Jörg Degner zu einem mysteriösen 
Lagerhausbrand in Mülheim a. d. Ruhr. Der Hauptkommissar kann in den 
qualmenden Trümmern eine Brandstiftung nachweisen - am Ende ist er 
sich sicher: "Hier hat jemand nachgeholfen."
Am 30.07.2008 begleiten WDR-Reporter die "Ermittlungsgruppe 
Jugend". Zehn Beamte sind seit April 2008 in Essen für etwa 50 
jugendliche Intensivtäter zuständig. "Wenn Du noch eine Straftat 
begehst, führen wir Dich sofort dem Richter vor", droht 
Hauptkommissar Martin Kielbassa einem der Wiederholungstäter. Einen 
anderen Jugendlichen sammelt er zur Vernehmung ein und verspricht 
ihm: "Wir werden uns jetzt häufiger sehen! Wir lassen Dich nicht mehr
aus den Augen." Ein Konzept, das offenbar aufgeht. Die 
Bandenkriminalität in Essen ist in den letzten Monaten deutlich 
zurückgegangen.

Pressekontakt:

Angela Kappen
WDR-Pressestelle, Funkhaus Düsseldorf
Telefon 0211/8900-506
presse.duesseldorf@wdr.de

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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