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WDR Fernsehen: WESTPOL - Politik in NRW
Themenvorschau für Sonntag, 03.11.2013, 19:30 - 20:00 Uhr

Düsseldorf (ots)

Geplant sind unter anderem folgende Themen:

Nach den Fleischskandalen: alles wie immer

Von Köttbullar über Dosengulasch bis zu Fertiglasagne - Anfang des Jahres kam raus, dass wir monatelang Pferd im Essen hatten, wo eigentlich nur Rind drin sein sollte. Die Verbraucherschutzminister versprachen Aufklärung, Transparenz und Strafen. So etwas sollte nicht wieder möglich sein. Jetzt, knapp neun Monate später, fragt Westpol, was seitdem eigentlich passiert ist. Und stellt ernüchtert fest: Was in Fertigprodukten wirklich drin ist, ist noch genauso unsicher, wie vor dem Skandal.

Elend an der Autobahn

An Wochenenden trifft man an nordrhein-westfälischen Raststätten immer häufiger osteuropäische Lastwagen. Die Fahrer hausen unter zum Teil erbärmlichen Umständen auf restlos überfüllten Plätzen. Seit 2004 gibt es einen großen Anstieg osteuropäischer Lastzüge in Westeuropa. Die Fahrer müssen für Dumpinglöhne arbeiten, sind meist über mehrere Wochen quer durch Europa unterwegs und übernachten statt im Hotel eben auf dem Rastplatz. Dabei ist das eigentlich verboten. Bereits 2006 hat die EU-Kommission eine Verordnung über Lenk- und Ruhezeiten für europäische Lkw-Fahrer erlassen. Ein Artikel darin besagt, dass die Fahrer ihre regelmäßige wöchentliche Ruhezeit von 45 Stunden nicht im Lkw verbringen dürfen. Doch kontrolliert wird das in Deutschland so gut wie nie.

Wohnungsnot bei Studenten

Nie war der Ansturm auf NRW-Unis so groß. 129.000 neue Studenten haben gerade ihr Studium begonnen und längst noch nicht alle haben bislang eine Bleibe gefunden. Die Wohnungsnot in Städten wie Münster, Köln, Düsseldorf, Bonn oder Aachen ist riesig. Für winzige WG-Zimmer müssen die Studenten oft 400 Euro und mehr bezahlen. Westpol hat zwei Studenten bei der Wohnungssuche begleitet.

Moderation: Sabine Scholt (Foto unter www.ard-foto.de)

Pressekontakt:

Angela Kappen, Sonja Steinborn
WDR Presse und Information, Regionalfernsehen
Telefon 0211/8900-506
presse.duesseldorf@wdr.de

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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